In Ihm geborgen – 16.01.2021

In Ihm geborgen – 16.01.2021

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Psalm 23, 6

Was erwarten wir von der Zukunft? Gestern habe ich mich viel mit „Impfgegnern“ geschrieben und merke, ihre Erwartungen sind grundsätzlich negativ. Man will die Menschheit ausrotten, alles nur für Geld, man will uns kontrollieren, und vieles mehr ist da zu lesen. Schlimm, wenn man solche Erwartungen hat! Da kommt es leicht zu Beleidigungen, wenn jemand anderer Meinung ist.
Nein, es ist für uns viel besser, wenn wir uns bergen beim HErrn. Dieser Vers oben gilt auch in Corona-Zeiten!
Als der Würgeengel durch Ägypten ging, betrat er kein Haus der Israeliten. Die hatten das Blut des Lammes an ihre Türpfosten gemalt, und der Todesengel hatte keinen Zutritt. Als die Römer im Jahr 70 Jerusalem zerstörten, waren die Christen schon gewarnt und geflohen. Wer auf Gott hörte, blieb am Leben. Als die Armenier 1915 von den Türken ausgerottet werden sollten, waren die Christen schon geflohen. Alle, die auf Gott hörten, waren gewarnt und schon lange weg (nachzulesen bei Shakarian: Die glücklichsten Menschen der Erde).
So ist es auch heute: Gott kümmert sich um Sein Volk. Gutes und Barmherzigkeit werden uns folgen unser Leben lang.
Wir brauchen  uns nicht beunruhigen lassen, denn Gott ist immer noch HErr. ER hält Seine Kinder fest in der Hand. Wir brauchen uns nur an Ihm festhalten und vertrauen, wie Kinder ihrem Vater vertrauen. Vielleicht wird es schwer, aber ER trägt uns immer durch.

Danke Jesus, Du nimmst Angst und Unruhe aus meinem Herzen. Bei Dir bin ich geborgen auch bei Pandemien, Epidemien, in Leid und Freude, immer und überall.

Ein Gedanke zu „In Ihm geborgen – 16.01.2021

  1. Lieber Frank,

    Danke für Deine Andacht zur Corona-Pandemie. Grundsätzlich stimme ich Dir zu, daß die Negativität nichts bringt und es besser ist, den Blick nach vorne zu richten und zu vertrauen. Was Deine Beispiele anbelangt, so möchte ich doch etwas widersprechen. Denn die Pandemie betrifft uns Christen genauso, z.B. sind zwei Brüder aus unserer Gemeinde schwer an Corona erkrankt. Der eine ist mittlerweile Gott sei Dank wieder genesen, der andere war zum Begräbnis seiner Mutter nach Moskau gereist und liegt jetzt mit schweren Komplikationen dort im Krankenhaus und man weiß nicht, wie es enden wird. Ich weiß, daß Du das nicht so gemeint hast, daß die Christen vor allem Leid bewahrt werden, es war mir nur in der Andacht so erschienen, daß den Christen nichts passieren kann. Eine gute Bekannte von mir in Österreich, deren Beziehung zu Jesus wirklich sehr tief und innig ist, ist schon zwei mal an Krebs erkrankt und konnte nur durch Chemotherapie wieder gesund werden. Danach kam sie wegen eines Rückenleidens ins Krankenhaus und wurde dort mit Corona infiziert und mußte wochenlang in Quarantäne bleiben. Ich weiß, daß ihr Mann und sie oft für Menschen mit Krankheiten gebetet haben und die Menschen gesund wurden. Aber bei ihnen selbst war es eben anders und sie mußte durch das Leid hindurch. Das ist eben auch Realität. Ich weiß, daß Du das auch nicht so einseitig gemeint hattest, es war mir nur wichtig, das nochmal zu erwähnen.

    Liebe Grüße

    Bernhard

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