Ich fürchte kein Unheil

Ich fürchte kein Unheil

Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn Du bist bei mir,
Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht.
Psalm 23, 4

Es gab Zeiten, in denen ich viel Unglück hatte. Ständig passierte irgendein Unglück oder es ging irgendetwas kaputt. Immer neue „Überraschungen“ warteten auf mich. Allmählich bekam ich Angst und schon morgens beim Aufwachen dachte ich, was heute wohl wieder geschieht. Beim Autofahren war ich äußerst angespannt, und immer auf der Hut, ob nicht wieder irgendetwas Schlimmes passiert. Mein Unglück wurde für andere sprichwörtlich. Obwohl ich betete, wuchsen die Angst und die Unsicherheit in mir. Bis ich mich an diesen Vers klammerte: „Ich fürchte kein Unheil! Denn Du bist bei mir!“ Es wurde ein monatelanger Kampf: Die Angst als erste Reaktion und dagegen mein trotziges: Ich fürchte mich nicht! Mit IHM zusammen habe ich den Kampf gewonnen. Denn ER ist wirklich bei mir. Jeden Schaden hat ER wieder gut gemacht. Und mein Vertrauen in IHN wuchs. ER ist wirklich mein Guter Hirte, der sich sehr sorgt um Seine Schäflein.
Und selbst wenn es durch das dunkle Todestal geht, ist ER da. ER nimmt Sein Kind in den Arm und trägt es behutsam fort in Sein Reich. Nichts und niemand kann Seinen Kindern schaden!

Danke Jesus, Du bist mein Guter Hirte! Auch in schlimmen Zeiten hältst Du mich in Deiner starken, liebevollen Hand. Auch in turbulenten Zeiten finde ich Frieden an Deinem Herzen. Du sorgst für mich, sogar wenn es durch das finstere Tal geht; dann trägst Du mich hindurch. Denn Du bist mein Erlöser.

2 Gedanken zu „Ich fürchte kein Unheil

  1. Guten Morgen Frank,

    vielen Dank für deine Andacht (ich schreib mal du, weil wir sind ja Brüder in Christus), es ist „schön“, dass du auch von deinen Schwierigkeiten schreibst, dass ein Kämpfer Gottes auch vor Unheil nicht verschont bleibt. – Wie die großen Vorbilder in der Bibel. –
    Uns geht es momentan auch so, dass wir einfach nicht zur Ruhe kommen, dass kaum ein Tag vergeht der nicht mit irgendwelchen Schwierigkeiten daher kommt.
    Unsere Dauerangst um unseren Noah, meine Probleme in meinem Job weil meine Chefin mich nach 34 Jahren los werden will uns seit gestern liegt unser Schwiegersohn im Krankenhaus.
    Gott sei Dank dürfen wir bei all den Herausforderungen wissen, dass unser Himmlischer Vater seine Hand über uns hält.

    Liebe Grüße aus Franken

    Hermann

    1. Hallo, Hermann! – Das „Du!“ ist okay. 🙂
      Ja, die Bibel sagt, daß wir füreinander beten sollen und daß niemand ohne Schwierigkeiten in denHimmel kommt. Es wird immer Probleme geben, aber in der Hand Jesu sind wir geborgen. ER ist der HErr, und nicht die Sorgen, die Krankheit, die Pandemie, die Arbeit, nichts, nur ER. Wenn ER entscheidet, daß Du nicht mehr arbeiten sollst, dann hat Er eine andere Aufgabe. ER macht es richtig. Und an Noah zeigt Er Seine Herrlichkeit. ER sieht sehr darauf, wie ihr mit der Situation umgeht. Wir beten weiter füreinander!! Gruß an Elke!

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