Hoffnung in der Not – 10.07.2014

Hoffnung in der Not – 10.07.2014

Der Arme ist nicht auf ewig vergessen,
des Elenden Hoffnung ist nicht für immer verloren.
Psalm 9, 19

Der HErr kennt die Seinen! ER weiß alles über sie, über ihre Situation, ihre Hoffnung und Bedrängnis. Es ist IHM gar nicht egal! Es sind ja schließlich Seine Kinder!
Darum dürfen wir gewiß sein: Unser Elend wird nicht ewig währen, unsere Hoffnung ist nicht verloren! Selbst wenn Deine Situation hoffnungslos ist, wird der HErr Dich doch befreien. ER hat Wege und Möglichkeiten, die wir uns nicht einmal erträumen können. ER ist der HErr.
Darum wollen wir jetzt schon aufsehen zu Ihm und Ihm danken. Wir wollen Ihn loben und preisen, denn ER wird sich über uns erbarmen, so wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmt. Wir wollen nicht immer nur auf die Ausweglosigkeit und die Schwierigkeiten sehen und deshalb Depressionen bekommen. Wir wissen: ER ist da, inmitten in unserm Elend und ER wird uns retten, sobald ER sagt: Jetzt ist es soweit! ER hat immer das letzte Wort!
Paulus und Silas waren ausgepeitscht worden und lagen im Gefängnis im Block. Hände und Füße waren in einen Holzblock gesteckt, so daß sie nicht einmal ihren wunden Rücken pflegen konnten. Es dauerte etliche Stunden, bis ihr Glaube an den lebendigen HErrn wieder die Oberhand behielt. Um Mitternacht fingen sie an, Gott zu loben und die anderen Gefangenen hörten ihnen zu. Eine hoffnungslose Situation, aber ein starker Glaube an den HErrn, der alles kann! Und Gott reagierte wirklich auf den Lobpreis und befreite Seine Kinder durch ein Erdbeben. Die Türen sprangen auf und die Ketten fielen ab. Ja, Gott wirkt Wunder im Lobpreis Seiner Kinder!
Je größer die Not, desto größer das Wunder der Rettung. Und um so größer unser Dank und unser Vertrauen in den HErrn, der Seine Kinder niemals verläßt. Wir wollen treu und beständig an Ihn festhalten und mit der Freude, die der Geist Gottes gibt, Ihn loben und preisen trotz unserer Situation. ER macht immer Sein Wort wahr und wird uns niemals verlassen. ER, unser starker Held und Retter, ist da! Halleluja!

Danke, Vater, daß Du mich niemals vergißt! Du bist bei mir in der Not und rettest mich. Du bist meine Hoffnung und meine Hoffnung ist nicht vergeblich. Wie gut, daß Du bei mir bist, mein Helfer, Freund, Tröster und Vater! Dir vertraue ich.

Bibellese heute: 1. Thessalonicher 1, 1 – 10

Wir suchen noch Helfer für die Übersetzungen der Andachten!

Kommentar verfassen