Himmlisches Brot 

Himmlisches Brot 

Und alle, die aßen, wurden satt.
Matthäus 15,37

Ist ja klar: Wer ißt, wird satt; – und wer nicht ißt, wird nicht satt, sondern bleibt hungrig.
Jesus hatte lange zu einer großen Menschenmenge gesprochen. Nun ging der Tag zu Ende und ER hatte Mitleid mit ihnen. ER wollte sie in dieser entlegenen, wüsten Gegend nicht hungrig nach Hause schicken, damit sie unterwegs nicht zusammenbrechen. Die Jünger fanden einige Brote und Fische, aber für so viele Menschen war es einfach zu wenig. Doch Jesus nahm es, dankte, und gab es den Jüngern zum Verteilen. Und das, was uns unmöglich ist, geschah: Alle, die aßen, wurden satt.
Jesus will unseren Hunger stillen. ER will uns Brot geben, damit wir leben können. Und ER will unser himmlisches Brot sein und den Hunger unserer Seele stillen. Nur bei Ihm kommt mein Herz zur Ruhe! Nur ER kann das Sehnen und die Unruhe in mir stillen! Manche sagen, die Bibel, das Wort Gottes, ist das lebendige Brot. Aber es bleiben nur trockene, tote Buchstaben, wenn der Geist sie nicht lebendig macht. Wir wollen keine tote Nahrung, die nicht sattmacht, sondern das lebendige Wort!
So wie wir nach einiger Zeit wieder hungrig werden und unser Magen anfängt zu knurren und wir langsam schwach werden und unbedingt essen müssen, so ist es auch mit der geistlichen Nahrung. Einmal im Leben oder einmal in der Woche essen, das hält nicht! Da bleiben die Leute hungrig und schwach. Wir sollten täglich das lebendige, himmlische Brot genießen; – nämlich Jesus! Dann ist unsere Seele satt und zufrieden.

Danke, Jesus, bei Dir kann sich meine Seele satt essen. In Deiner Gegenwart finde ich Frieden und Zufriedenheit; denn Du stillst all mein Verlangen. Danke, Du sorgst gut für mich!

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