Großer und kleiner Glaube

Großer und kleiner Glaube

Und wenn Er kommt, wird Er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist. Sünde: Daß sie nicht an mich glauben.
Johannesevangelium 16, 8f

Einmal waren Jesus und Seine Jünger mit dem Boot unterwegs. ER schlief, als ein heftiger Sturm losbrach. Die Jünger waren erfahrene Fischer, sie kannten ihren See. Doch dieses Mal bekamen sie Angst und weckten Jesus. ER beruhigte den Sturm und sagte dann zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? (Matthäus 8,23-27).
Einmal wollte die Jünger einen Jungen heilen, aber sie konnten es nicht schaffen. Da kam Jesus dazu und sagte: „O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muß ich euch noch ertragen?“ Dann heilte Er den Jungen. Später fragten Ihn die Jünger, warum sie den Jungen nicht heilen konnten. ER sagte: „Weil euer Glaube so klein ist.“ (Matthäus 17,14-21).
Wenn du fragst, was ist Sünde? – dann ist die Antwort: Nicht an Jesus glauben! Ihm nicht vertrauen!

Glaube wächst in unserem Herzen, wenn wir in der Stille mit Ihm reden. Der Geist Gottes bewirkt es. Es ist das Vertrauen, daß Gott alle Dinge in der Hand hat. Es ist das Wissen, daß meine Schuld vergeben ist. Es ist die konkrete Zuversicht, daß Gott in einer speziellen Situation eingreifen wird. Glauben ist dieses starke Vertrauen auf Gott. Und Sünde ist, wenn wir unserer Angst wieder nachgeben und unser Vertrauen wegwerfen – Kleinglaube. Darum sollen wir in Ihm fest verwurzelt sein, dann stehen wir fest wie die Eichen und kein Sturm kann uns umwerfen!

Danke Jesus, daß Du den Glauben in mich hineinlegst. Ich kann ihn nicht selber produzieren. Darum komme ich zu Dir und will mich ganz eng an Dich halten, mit Dir zusammen durch den Tag gehen. Du bist der Gute Hirte, der mich leitet auf rechter Straße um Seines Namens willen. Bei Dir bin ich geborgen.

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