Gottesfurcht
„Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht,
die Kenntnis des Heiligen ist Einsicht.“
Sprüche 9, 10
Am Anfang des Glaubensweges steht oft die Furcht vor Gott. ER zeigt uns alle unsere Sünden und Fehler und Unvollkommenheiten und Unreinheiten. Schlimm! Da kann es für uns nur noch die ewige Verdammnis geben.
Doch dann kommt das Wort der Gnade: Mein Kind, Ich liebe Dich, Ich vergebe Dir alles! – und ein Lichtblick der Hoffnung flammt in uns auf. Wenn wir diese Gnade und die Vergebung ergreifen und gültig werden lassen, dann bricht sich die Freude Bahn. Dann jubelt das Herz ohne Ende, dann ist die Freude echt grenzenlos! Die vollkommene Liebe Gottes vertreibt alle Furcht! Wie gut unser HErr ist!!
Die Furcht und Angst vor Gott vergeht, wenn wir Seine Gnade ergreifen und Ihn richtig sehen. Dann wird aus Furcht und Angst Anbetung und Liebe.
Wir werden nicht gerecht vor Gott, indem wir Bücher lesen, indem wir fromme Videos sehen, mit uns beten lassen, alle Konferenzen besuchen oder die Bibel auswendig lernen. Auch Yoga, Meditationen, Versenkung, Reiki, kosmische Energie, gute moralische Einstellung, Humanität oder anderes retten uns nicht. Nur die Kenntnis des Heiligen bringt uns weiter.
Wir müssen Gott kennenlernen, den Vater aller guten Dinge! Wir müssen Seinen Sohn Jesus, den Messias, kennenlernen, den Erlöser! Wir müssen den Heiligen Geist in unser Herz einladen, damit wir neue Menschen werden!
Kenne ich Gott persönlich, dann weicht die Furcht. Dann kommt Einsicht in mein Leben, die ich sonst nirgendwo erwerben kann. Ja, es gibt diese persönliche Verbundenheit mit dem Vater, mit Jesus und dem Geist Gottes. Und dann schweigen die Fragen, dann ist Einsicht da.
Die Furcht, wieder ins alte Leben abzugleiten, läßt uns vor der Sünde erschrecken. Wir wollen das neue Leben! Wir wollen MIT Gott leben!! Und so wenden wir uns voller Furcht von der Sünde ab; – wir können nicht mehr lügen oder betrügen, stehlen oder Gerüchte und Intrigen verbreiten. Wir wissen genau, dann ist unsere Verbundenheit mit dem Herrn vorbei, dann kommt die Finsternis wieder und nimmt uns in Besitz. Nein, das will wohl keiner! Darum passen wir auf und kleben eng am Herrn!
Danke, Jesus! Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben! Mit Dir vergeht die Finsternis, und ich kann den Vater sehen. So soll es sein und niemals zurück!!! Danke, Du bist mein Helfer, Retter und Freund!
Unser Video zur Andacht:
https://youtu.be/NGIV9qLYDfc?si=b9lg5uHwsBpaS25_