Gottesfurcht – 25.09.2020

Gottesfurcht – 25.09.2020

Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht,
die Kenntnis des Heiligen ist Einsicht.
Sprichwörter 9, 10

Der Mensch ist ohne viel Einsicht. Er spielt sich auf und will selber entscheiden, was Gut und Böse ist. Oder was die richtige Moral ist. Und dann kommt ein gnadenloser Egoismus dabei heraus. Jeder dreht sich nur um sich selber und seine Gefühle. Dann gehört der Bauch der Mutter und sie macht mit dem Embryo, was sie will, als ob es kein Mensch wäre. Ne, die Moral dieser Welt ist nicht gut, da gewinnt der Stärkere und der Schwächere geht unter. Gut ist, was mir Nutzen bringt; – so haben wir es gelernt. Oder die Diktatoren. Sie regieren, als ob es keinen Richter über ihr Tun gibt. Sie morden und verfolgen, sie unterdrücken und knechten die Menschen. Schlimm!
Wir wollen so einen Lebenstil nicht. Wir wollen ein festes Fundament für unser Leben und unsere Moral. Wir wollen wissen, was gut und böse ist, dafür ist Gott zuständig.
Wenn jemand erst einmal begriffen hat, daß Gott der Schöpfer und Richter ist, dann hat er ein gutes, stabiles Fundament. Und wenn dieser Gott sagt: Du sollst nicht stehlen, dann tun wir es nicht. Denn wir fürchten unseren Gott. Wenn Er uns ungnädig ist, dann scheint für uns die Sonne nicht mehr. Da stellen wir uns lieber quer zur allgemeinen Moral und gehen unseren eigenen Weg, geprägt durch die Worte Gottes.
Wie kann ich meinen Weg gehen, ohne ins Böse abzurutschen? Indem ich Gott fürchte und Seine Gebote halte. Nicht lügen. Nicht stehlen. Nicht morden. Nicht ehebrechen. Nicht aus Neid handeln. Das sind Grenzen, die ein Mensch hält, wenn er an Gott glaubt.
So ein Leben  wird stabil, das kann nicht so schnell zerbrechen. Wir halten uns an Gott und Seine Maßstäbe. Wir haben einen Halt, den Heiligen.
Wir beugen uns vor diesem Gott und geben Ihm Recht: Seine Gebote sind gut.

Danke Jesus, Du hast uns den Vater nahegebracht. Du warst Ihm gehorsam und ich will es auch. Ich will so leben, wie Gott es will und nicht so, wie die Welt es will. Danke für Deine Nähe, Deine Hilfe und Deinen Segen!!

Fürbitte: Die Mutter von Andrius braucht unsere besondere Fürbitte. Sie ist am Ende ihrer Kraft.

2 Gedanken zu „Gottesfurcht – 25.09.2020

    1. Liebe Esther, Andrius ist leider gestorben. Der HErr hat ihn zu sich geholt; dort ist es besser für ihn. Er hatte Jesus im Herzen, schon als Kind, aber später fing er an zu trinken, weil er nicht allein sein konnte – er war etwas behindert. Bevor es zu schlimm wurde, hat Jesus ihn geholt. Wir sind sehr dankbar, dass Jesus ihn so liebt und auch die Eltern tröstet. Danke für Deine Gebete!!!!!

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