Gottes Wort hören und tun

Gottes Wort hören und tun

Ein Säemann ging aufs Feld, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie.
Matthäus 13, 3f.

Jesus ist dieser Landwirt, der den Samen mit der Hand auswirft. Wenn man mit der Hand sät, braucht man mehr Saatgut, als wenn man eine Saatmaschine hat. ER sät also reichlich und bestimmt nicht sparsam! Und Er sät bis an den Rand des Feldes und darüber hinaus, damit überall gleichmäßig das Korn wächst.
Aber dort, wo es felsig ist, kann das Korn keine Wurzeln schlagen; es bleibt liegen, bis es von Vögeln gefressen wird. So ähnlich sind viele Menschen! Sie hören das Wort Gottes und es trifft sie ins Herz und sie wissen, so ist es und wollen Jesus annehmen, aber ….. morgen. Heute gibt es vieles anderes zu tun. Jesus redet oft zu Menschen und sie tun dann nicht, was Er sagt. Unsere Kirchen sind voll von Menschen, die sitzen da schon jahrelang und warten auf Sein Wort! Und dabei hatte Er es ihnen schon öfters gesagt: Tue das! – doch sie wollten es nicht. Nun warten sie auf ein anderes Wort. Da können sie lange warten, oder? Jesus macht nie den dritten Schritt zuerst, und vielleicht danach den ersten.
Jesus  hatte zu diesen Menschen geredet, vielleicht sogar mehrmals. Doch sie wollten es erst morgen tun. Oder nächste Woche. Es spricht so viel dagegen ….
Heute überlege, was der HErr gesagt hat, und dann tue es! Aber bitte sofort! Und dann kann es mit dir weitergehen. Und aus deinem Korn wird Frucht, dreißigfältig, sechzigfältig oder hundertfältig.

Danke Jesus, Du hast nicht die Geduld mit mir verloren! Ich bin manchmal recht störrisch, vergib! Ich will nun tun, was Du zu mir sagst, denn Du bist der HErr und nicht ich. Danke, Du wirst dann die Frucht wachsen lassen und mein Leben wird Sinn und Ziel haben.

Kommentar verfassen