Gottes Nähe – 18.03.2020

Gottes Nähe – 18.03.2020

Mose blieb dort beim HErrn vierzig Tage und vierzig Nächte. Er aß kein Brot und trank kein Wasser.  …  Während Mose vom Berg herunterstieg, wußte er nicht, daß die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, weil er mit dem HErrn geredet hatte.
2. Mose, Exodus 34, 28f.

Das ist unsere Bestimmung: In der Nähe Gottes sein. Das soll unsere Gegenwart sein. Nicht irgendwann in der Zukunft, sondern jetzt und hier.
Aber ich bin nicht Mose, und ich kann nicht 40 Tage fasten und täglich 8 Stunden beten ….. So war es bei Mose ja auch nicht. Er hatte den ganzen Tag Streß mit seinen Leuten und mußte Gericht halten und sie führen. Aber er suchte immer Gottes Gegenwart und tat Seinen Willen, nicht seinen eigenen; – er fragte Gott um jede Kleinigkeit.
Mose war als junger Mann sehr ehrgeizig und leider auch jähzornig. So schlug er einen Mann tot und mußte in die Wüste fliehen. Dort hütete er bei einem Beduinen die Schafe und heiratete später seine Tochter. Vierzig Jahre lang mußte er Schafe hüten, und hatte eigentlich seine Wünsche aufgegeben. Er dachte, bis ans Lebensende würde er die Schafe hüten müssen. Doch dann griff Gott ein, denn Mose und Er hatten ein intensives Verhältnis entwickelt. Gott konnte Mose in diesen Jahren formen und mit ihm reden. Dann kam Gottes Ruf, das Volk Gottes zu befreien. Doch Mose war inzwischen demütig und wollte ablehnen…
Mose wußte, nur Gott allein konnte dieses störrische Volk führen. Er war so oft es ging im Offenbarungszelt und redete mit Gott. Dann ging er auf den Berg, um die zehn Gebote zu empfangen. Die Begegnung mit Gott war total intensiv und sie dauerte vierzig Tage, doch das war Mose gar nicht bewußt. Die Nähe Gottes färbte auf ihn ab und er selber strahlte das Licht Gottes aus.
So ein Mann des Gehorsams hat eine große geistliche Autorität. Was er sagt, daß geschieht. Seine Gebete sind von Gott inspiriert und werden erhört. Große Dinge geschehen durch solche Menschen. Gott möchte mehr Menschen, die sich in Seinen Dienst stellen wie Mose. Sie müssen sehr demütig sein. Sie suchen Gottes Angesicht in der Freizeit und während der Arbeit. Sie kennen nur ein Ziel: Für Gott leben.

Danke Jesus, Du hast den Weg zu Gott freigemacht. Ich kann nun vor Ihn treten ohne Schuld und ohne schlechtes Gewissen. Danke, daß die Wand zwischen Gott und mir abgerissen ist und ich Gemeinschaft mit Ihm haben kann. ER ist mein Vater, gelobt sei Gott, im Namen Jesu Christi!!

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