Gottes liebevolle Nähe
HErr, Du hast mich erforscht und Du kennst mich.
Ob ich sitze oder stehe, Du weißt von mir.
Von fern erkennst Du meine Gedanken.
Ob ich gehe oder ruhe, es ist Dir bekannt;
Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge –
Du, HErr, kennst es bereits.
Du umschließt mich von allen Seiten
und legst Deine Hand auf mich.
Psalm 139,1-5
Wie wunderbar, daß Gott selber mir heute so nahe ist! Noch weiß ich nicht, wie der Tag wird und was er bringen wird. Doch mein HErr weiß es. ER wird mich sicher hindurch bringen. Mein HErr ist mein allmächtiger Vater, der mich liebevoll von allen Seiten umschließt. ER hält Seine Hand über mir, diese starke und doch sanfte, liebevolle Hand, in der ich geborgen bin. Wie gut, daß ER da ist!
ER hat für diesen Tag gute Pläne und Gedanken; ER ist voller Hoffnung für mich! ER möchte mich heute segnen und ER möchte, daß ich zum Segen werde. Ich will alle meine Befürchtungen und Sorgen in Seine Hände legen. Ich will nicht nörgeln und jammern. Ich will nicht widerspenstig, rechthaberisch und stolz sein. Ich will nur mit IHM zusammen durch den Tag gehen, und ein wenig Sein Spiegelbild sein.
Danke Vater, Du bist da! Ganz nahe bei mir – was könnte mich da noch erschrecken? Danke, Vater, Du hast nur gute Gedanken für mich, sogar wenn ich selber an mir zweifle. Du bist mein Retter, mein Helfer, mein Freund und mein guter Hirt!