…. er aber zog seine Straße fröhlich.
Apostelgeschichte 8,39

Gottes Programm für diesen neuen Tag ist: Zieh fröhlich deine Straße! Wie gut, wenn ER selber uns morgens begegnet und uns unsere Lasten abnimmt. Dann können wir fröhlich sein und das Tagwerk mutig angehen. Mit Ihm gibt es diese fröhliche Leichtigkeit des Glaubens! Sogar wenn am Himmel dunkle Wolken sind und uns eigentlich die Sorgen drücken müßten. Wie froh bin ich, daß ER meine Lasten trägt; wie dankbar, daß ER meine Schuld vergibt! Auch ich kann nun anderen vergeben und für sie beten. Dieser Tag mit Ihm zusammen wird ein feiner Tag, denn ER hat ihn gemacht.
In der Apostelgeschichte 8 geht es um einen äthiopischen Schatzmeister, der in Jerusalem war und Gott suchte. Er fand Ihn nicht im Tempel und nicht in theologischen Gesprächen. Und er verstand auch nicht, was in den heiligen Schriften geschrieben stand. Bis Gott ihm den Philippus schickte. Der wartete auf dem Königsweg in der Wüste auf ihn und sprach ihn an: Verstehst du, was du liest? Nein, war die Antwort, keiner erklärt es mir! Da stieg Philippus auf den Wagen und erklärte dem Schatzmeister das ganze Evangelium anhand dieser Jesajastelle. Gott sprach direkt zum Herzen des Ministers und der wollte Jesus sofort in seinem Herzen aufnehmen. Als sie an eine Wasserstelle kamen, ließ er sich taufen. Danach war Philippus einfach weg, denn der Geist des HErrn nahm ihn und brachte ihn nach Aschdod. Doch der Minister war so froh, daß er nun endlich Gott gefunden hatte! Er zog seine Straße fröhlich weiter! Und als er wieder in seiner Heimat war, erzählte er überall von seinem Gott. Man sagt, daß die äthiopische Kirche durch ihn entstanden sei. Ja, wenn wir in Gottes Fröhlichkeit unseren Weg gehen, dann werden Wunder geschehen. Sei nur mutig und stark und fürchte dich nicht!

Danke Vater, Du läßt Dich finden! Wie gut, daß Du selber mit mir redest und meine Lasten auf Dich nimmst. Was bin ich froh, daß ich Dich, meinen Vater, kenne und auf Dich vertrauen kann! Da will ich heute meinen Weg fröhlich und leicht gehen, denn Du bist ja da.