Gebet und Handeln

Gebet und Handeln

Nicht durch Macht, nicht durch Kraft,
allein durch meinen Geist!
– spricht der HErr der Heere.
Sacharja 4,6

Es gibt so vieles, was wir hier auf der Erde gerne ändern würden! Es gibt so viel Ungerechtigkeit und Elend! Wir würden es sofort ändern, wenn wir könnten. Und es gibt so viele kleine Dinge in unserem Leben und unserer Umgebung, die wir auch gern ändern würden, aber wir können es nicht.
Gott möchte, daß wir beten! Nur durch unser drängendes Gebet kann ER Sein Reich auf der Erde bauen. Und Gott möchte, daß wir handeln, als ob alles von uns allein abhängt. Ein Gebet ohne Glaube läßt uns faul in der Ecke sitzen; aber ein Beten mit dem Vertrauen, daß Gott handelt, setzt uns in Bewegung. Und Handeln ohne zu beten ist Aktivismus; es ist nicht zielgerichtet und hat keine große Kraft. Gott möchte, daß wir beten und dann im Vertrauen auf Ihn losgehen und handeln. ER will uns Weisheit und Mut geben; ER will uns leiten und uns lehren, die richtige Zeit zu nutzen. Beten und dann blind vorwärts stürmen, das kann nicht gut gehen! Aber zusammen mit Ihm, an Seiner Hand, verbunden durch Gebet, dann können wir große Dinge vollbringen.
Als Gott Israel aus Ägypten befreite, geschah es nicht durch ein Heer oder Gewehre. ER selber sandte Seinen Geist, der die Ägypter zum Einlenken zwang und Israel freiließ. Aber wie viele Gebete sind vorher gesprochen worden! Und es brauchte einen willigen Mann, Mose, den Gott für diese Aufgabe einsetzen konnte.
Durch Gottes Geist, der Neues schafft, sind schon so viele Dinge verändert worden. Lies mal in der Apostelgeschichte nach, wie Gott eingreift und Menschen rettet. Aber immer braucht es intensives Gebet und Menschen, die sich für Gottes Werk einsetzen. Nur Mut! Gott hat noch viel mehr für Dich!

Danke Jesus, Du läßt Deine Kinder hier nicht im Stich. Du kümmerst Dich um sie und tröstest und hilfst. Auf Dich können wir uns verlassen! HErr, gib mir Mut, mit Dir zusammen neue Schritte zu wagen! Danke, falls ich falle oder versage, so bist Du da und hilfst mir wieder hoch. Du machst mir Mut. Wie gut, daß Du mich an der Hand hältst.

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