Fröhliche Kinder Gottes

Fröhliche Kinder Gottes

Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so daß ihr euch immer noch fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Römer 8,15

Als ich meinen Kleinen nach der Geburt das erste Mal sah, ging mir das Herz über vor Liebe. Am liebsten hätte ich ihn gleich mit nach Hause genommen, ihn auf dem Arm getragen und nie wieder losgelassen. Ich lächelte ihm zu, winkte und machte „Kiek, kiek, kiek!!“ Da sah er mich ernst an und sagte: „Mein Vater, ich danke dir, daß du mich gezeugt hast. Mein Leben gehört nun dir. Ich will tun, was du sagst und für dich arbeiten. Denn du bist mein Herr.“ Da war ich doch sehr geschockt… irgend etwas lief verkehrt.
Nun, das ist natürlich nur eine ausgedachte Geschichte. Aber viele Christen benehmen sich so. Anstatt sich mit ihrem himmlischen Vater zu freuen und ausgelassen und fröhlich zu sein, denken sie nur an Arbeit. Sie haben die überschwengliche Liebe und Freude Gottes an ihnen nicht verstanden, sondern denken, sie sind nun Arbeiter. Schlimm! Wir können Gott, unseren himmlischen Vater, nur dann Abba, d.h. Papa nennen, wenn es uns der Geist beibringt. Haben wir den Geist Jesu nicht, werden wir uns immer noch wie Sklaven benehmen. Aber wir sind Kinder Gottes!

Jesus, wie gut, daß wir Dich haben! Gib uns mehr von Deinem Geist, damit wir nicht mehr Sklaven, sondern Kinder sind! Du freust Dich an mir und hast mich lieb, Du setzt mich frei von jeder Sklaverei! Du sorgst Dich um mich, wie ein Papa. Du möchtest so gern den ganzen Tag mit mir fröhliche Gemeinschaft haben. Ja, gib mir Deinen Geist, damit ich dieses Liebesverhältnis lerne und begreife! Ich liebe Dich!!

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