Erweckung – 14.12.2020

Erweckung – 14.12.2020

Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu 
Füßen und sage: HErr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.
Lukas 5, 8

In der letzten Zeit lese ich viel über frühere Erweckungen. Es ist interessant, wie Gott normale Menschen gebraucht, um Erweckung zu schenken. Wie sehr Er, der allmächtige Gott, durch diese Menschen Wunder wirkt!
Eines habe ich beim Lesen der Berichte immer wieder herausgehört: Erst waren da Menschen, die Gottes Angesicht suchten und Sehnsucht nach Ihm hatten. Und dann hat sich Gott ihnen offenbart. So wie Jesus sich bei Petrus mit dem Netz voller Fische offenbarte. Die Menschen, die Gott begegneten, reagierten wie Petrus: Sie fielen Jesu zu Füßen und merkten, wie sündig und unheilig sie waren. Die göttliche Reinheit und Heiligkeit war zu viel für sie; es warf sie um und sie wurden sich ihrer Sünde, Fehler, Unzulänglichkeiten, Unreinheit und Unheiligkeit bewußt. Sie konnten vor diesem Gott nicht bestehen. Petrus bat Jesus: Geh weg! – denn er konnte diese Heiligkeit nicht ertragen.
Doch Jesus reichte ihm die Hand und sagte ihm: „Fürchte dich nicht!“
Es ist wie bei Jesaja. Bei der Berufung erlebte Jesaja auch dieses starke Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit. Doch ein Engel kam und berührte seine unreinen Lippen mit einer glühenden Kohle und reinigte ihn (Jesaja 6).
Jesus reinigt uns von aller Sünde und Unreinheit am Kreuz von Golgatha. Und dann kommt Er und nimmt Wohnung in unserm Herzen. Die Folge bei Petrus und den andern Jüngern war Erschrecken, Erstaunen und große, große Freude. Ohne einen Augenblick nachzudenken, folgten sie Jesus nach. Sie hatten gefunden, wonach sie gesucht hatten.

Ach HErr, ich habe solche Sehnsucht nach Dir! Bitte komm und berühre mich! Bitte durchströme mich total! Nimm alle Unreinheit heraus, und fülle mich mit Deinem Geist! Und ich will Dir folgen mein Leben lang; – denn wo Du bist, da ist das Leben.

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