Eine feste Zuversicht – 30.12.2016

Eine feste Zuversicht – 30.12.2016

Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Hebräer 11, 1
Mit dem Glauben, das ist schon ein seltsames Ding. Manches glauben wir einfach, und anderes fällt uns schwer zu glauben. An die Lotterie glauben viele, an ihre eigene Kraft, an das Glück, an das Können der Ärzte, an die Regierung …. es gibt viel, was wir einfach so glauben und uns darauf verlassen. Und mit dem Glauben an Jesus? Da hackt es irgendwie. Wir können es nicht so einfach. Wir wollen, und dann schleicht sich wieder der Unglaube ein … schlimm mit uns.
Wir wollen glauben, daß Gott alles zum Besten führt, und dann machen wir Ihm doch Vorwürfe, wenn etwas schief geht. Wir wollen glauben, daß Jesus Krankheit besiegt, aber unser Glaube ist zu klein. Wir wollen glauben, daß wir in Jesus geborgen sind, und dann machen die Sorgen uns den Glauben schwer.
Zwei Dinge brauchen wir zum Glauben: Eine starke persönliche Begegnung mit dem HErrn, so daß wir Ihm allezeit vertrauen können. Und den Heiligen Geist, der Glaube in uns bewirkt.
Als Paulus zu Jesus fand, hatte er diese starke persönliche Begegnung (Apg. 9). Jesus selber sprach zu ihm und er sah dieses strahlende Licht Gottes. Das konnte er niemals wieder vergessen. Der HErr möchte sich gern uns offenbaren, wenn wir Ihn suchen. Dann läßt ER sich finden. Diese Begegnung mit Ihm wollen wir uns tief in Herz schreiben und niemals mehr vergessen.
Jesus möchte, daß wir einen starken Glauben, festes Vertrauen zu Ihm haben. So wie ein kleines Kind in Indien. Es herrschte Trockenheit und das Dorf machte sich auf, an einem bestimmten Tag um Regen zu beten. Doch nur das Kind hatte einen Regenschirm bei sich, denn es glaubte dem HErrn.
Diesen fast kindlichen Glauben an Ihn bewirkt der Heilige Geist. ER legt ihn in unser Herz. Es ist nur unsere Aufgabe, darüber zu wachen. Denn unser eigenes Denken und auch der feind versuchen, ihn zu zerstören. Sollte Gott gesagt haben …??? Solche kleinen Fragen bringen uns zum Nachdenken und am Ende steht der Unglaube. Da ist es besser, sich auf Ihn zu verlassen und diese Fragen nicht zuzulassen. Sobald wir uns damit beschäftigen, kreisen unsere Gedanken um uns selber oder das Problem und wir verlieren Jesus aus den Augen. Solange wir auf Ihn sehen, ist Glaube kein Problem für uns! Darum heißt es einige Verse weiter (Hebr. 12,1) Laßt uns aufsehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens!
Danke Jesus, Du wohnst in meinem Herzen! Wie gut, daß ich Dir vertrauen kann in jeder Lage, in jeder Hinsicht und für alle Zeiten! Du hast mich noch niemals enttäuscht. Hilf mir, starken, festen Glauben in Dich zu haben! Sende mir Deinen Heiligen Geist, der mir hilft zu glauben! Du bist der HErr.
Bibellese heute: Psalm 38, 1 – 22

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