Ein Segen sein – 05.11.2016

Ein Segen sein – 05.11.2016

Elischa antwortete: So wahr der HErr der Heere lebt, in dessen Dienst ich stehe: Wenn ich nicht auf Joschafat, den König von Juda, Rücksicht nähme, dich würde ich nicht beachten und keines Blickes würdigen.
2. Könige 3, 14
Nach Salomos Tod zerfiel Israel in ein Nordreich, Israel, und in ein Südreich, Juda. Joschafat war König in Juda und Joram, der Sohn des bösen Ahabs, König von Israel. Joram zog in den Krieg gegen Moab und Joschafat half, ebenso kam der König von Edom mit. Aber auf ihrem Weg durch die Wüste fanden sie kein Wasser. Sie fürchteten, daß sie durch den Durst leichte Beute für Moab würden und sie suchten einen Propheten, der ihnen Gottes Befehl sagen könnte. Elischa, der Nachfolger von Elia, war da. Er sagte dem König von Israel, was Gott von ihm dachte. Doch er sagte weiter, daß wegen Joschafat Gott eingreifen wird. ER wird Wasser senden. Aber das ist dem HErrn noch nicht genug, ER wird die Moabiter in ihre Gewalt geben und sie können das ganze Land erobern. So geschah es dann auch. Es ist interessant zu sehen, wie groß der Segen für alle war, nur weil ein Mann treu zu Gott hielt, Joschafat. Wir können davon ausgehen, daß Gott uns zum Segen setzt. Wo wir sind, da ist Gott. Allein durch unsere Gegenwart, segnet der HErr unsere Umgebung. Und wieviel mehr wird ER tun, wenn wir unsere Hände für unsere Umgebung falten! Wieviel Unglück können wir verhindern! Wieviel Krankheiten kommen nicht! – und das allein durch unsere Gegenwart und unser Gebet. Oder sollten wir für Gott etwa nichts wert sein? Wir sind doch Seine Kinder!!
Corrie ten Boom flog einmal mit dem Flugzeug und es gab heftige Turbulenzen. Sie saß still und betete, denn es war recht kritisch. Ob das Flugzeug oben blieb, weil Corrie betete? Ich denke schon!
Als Paulus mit dem Schiff unterging, gab Gott ihm alle Mitreisenden in die Hand. Und Paulus konnte schon im Voraus sagen: Wir werden alle am Leben bleiben! – und so kam es dann auch.
Gott hat uns zum Segen gesetzt. Wir dürfen davon ausgehen, daß wir einen sehr, sehr positiven Einfluß auf unsere Umgebung haben! Wir dürfen darauf vertrauen, daß wir ein Segen sind! – weil Gott Segen durch uns fließen läßt. ER mag unsere Gebete für unsere Nächsten gern hören und erhören!
Vertrauen wir stärker darauf, daß Gott uns zum Segen für viele setzt und daß ER unsere Gebete für andere hört. So werden wir nicht nur viel Unglück verhindern, sondern auch viel, viel Segen Gottes zur Erde bringen!

Danke, Jesus, daß ich Dir soviel wert bin! Danke, daß Du da bist, wo immer ich bin. Danke, daß Du durch mich andere Menschen segnen willst. Danke, daß Du mich zu einem Königskind machst!!
Bibellese heute: Johannes 19, 31 – 42

Ein Gedanke zu „Ein Segen sein – 05.11.2016

  1. Danke Frank.
    Die Andacht vom 05.11.2016 war wie so oft genau für mich. Es war wie ein allerfeistes Dessert, so köstlich habe ich es genossen. Lass dich weiter inspirieren, vom heiligen Geist aus der höhe. Der spricht, „Du sollst ein segen sein“. Liebe Grüße P.N.

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