Ein Neues Lied – 23.11.2018

Ein Neues Lied – 23.11.2018

Ich hoffte, ja, ich hoffte auf den HErrn.
Da neigte Er sich mir zu und hörte mein Schreien.
ER zog mich herauf aus der Grube des Grauens,
aus Schlamm und Morast.
ER stellte meine Füße auf den Fels,
machte fest meine Schritte.
ER legte mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf Ihn, unsern Gott.
Psalm 40, 2 – 4

König David hat diesen Psalm gedichtet und gesungen. Es ging ihm oft nicht gut, viele Leute wünschten ihm den Tod und seine eigene Schuld holte ihn ein. Doch aus allem hat der HErr ihn gerettet und mit ihm einen neuen Anfang gemacht. Darum ist David froh und singt das Neue Lied.
Es ist gut, wenn wir uns manchmal daran erinnern, woraus der HErr uns schon befreit hat. Wenn wir alle Seine Taten in unserem Leben aufzählen, wenn wir an Seine Wunder denken und wenn wir anfangen, Ihn wieder deshalb zu loben. Dann werden die Probleme, mit denen wir jetzt kämpfen, kleiner. Wir wissen: Gott hat uns schon so oft gerettet, ER wird es auch dieses Mal tun. Und wir werden dankbar und fröhlich, auch wenn unsere Schwierigkeit und Nacht noch nicht vorbei sind. ER ist da, mein Retter und Gott!
ER will uns ein Neues Lied in den Mund legen. Wir sollen nicht mit allen anderen herumjammern und über Politik und Wetter schimpfen. Wir sollen fröhlich sein, denn ER, der HErr, ist immer noch HErr.
Wir sollen nicht ständig über die Fehler anderer reden, sondern Gott loben, der Menschen verändert, Schuld vergibt und einen Neuen Anfang schenkt. ER hat uns erreicht, Er kann es auch bei den andern Menschen.
Wir wollen nicht ständig in Angst leben. Unfälle, Bomben, Unwetter … alles bedroht uns. Und doch stehen wir auf dem sicheren Fels: Jesus. ER hält uns, damit wir nicht fallen. Und falls wir fallen, fallen wir in Seine gnädige Hand.
Die Gegenwart Gottes schenkt uns ein Neues Lied, das wie eine Losung über unserem Leben steht. Ein Lied der Freude, der Hoffnung und des Mutes. ER schenkt uns einen Felsen, auf dem wir sicher stehen; – Jesus. ER schenkt uns Erlösung und Befreiung. Ja, da wollen wir lieber das Neue Lied singen und nicht in den alten Morast des negativen Denkens zurück.

Danke, Jesus, Du bist mein Fels, auf dem ich sicher stehe! Meine Schwierigkeiten sind noch nicht alle gelöst, aber Du bist ja bei mir. Da kann ich fröhlich singen, und ohne Sorge in den Tag gehen.

Kommentar verfassen