Ein helles Licht – 03.08.2017

Ein helles Licht – 03.08.2017

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.   …  So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus 5, 14.16
Ein Christ ist wie ein Haus oben auf einem Berg. Jeder kann es sehen, schon von weitem. Und nachts leuchtet sein Licht allen. Jeder weiß, dieser Mensch ist Christ, und sie beobachten ihn genau. Hält sein Name, was er verspricht?
Der feind hat viele Methoden, um den Christen unschädlich zu machen. Eine der erfolgreichsten ist, daß er nachts eine Hecke um dieses leuchtende Haus pflanzt: Die Sorgen. Und schon nach ein paar Tagen ist die Hecke höher als das Haus, wenn sie nicht wie Unkraut entfernt wird. Und wer sieht jetzt noch das Licht? Man hört den Christen sagen, daß Jesus der HErr ist, doch man sieht einen von Sorgen gebeugten Christen, der zeigt, daß Jesus nicht einmal mit den „kleinen“ Sorgen des Alltags zurecht kommt.
Und dann gibt es noch eine Methode des feindes: Er läßt es regnen, er läßt Geld regnen! O, wie man sich freut, endlich Geld, keinen Mangel mehr! Da kann man sich mal etwas gönnen und noch einiges ins Reich Gottes abgeben. Da gibt es endlich keine Sorgen mehr! Aber schnell kommt der Christ auf den Geschmack, und weil er jetzt Geld hat, braucht er mehr und dann noch mehr. Als wenn Geld nach mehr schreit …. Das Herz des Christen ist vom Geldgott ergriffen und gefüllt. Natürlich dankt er Gott und geht sonntags zur Kirche, aber sein Herz gehört nun dem Geld. So sind viele bekannte Evangelisten, Pastoren und Apostel zu Fall gekommen.
Es gibt noch viele andere Methoden und Fallen, die der feind für den Christen hat. Aber solange wir mit Jesus in Verbindung sind und ER unser HErr ist, auch im Herzen, solange bewahrt ER uns. Und falls wir anfangen, auf fremden Wegen zu gehen, warnt ER uns und wir können umkehren zu Ihm.
Wir wollen uns nicht vom Reichtum beherrschen lassen, sondern dankbar und zufrieden sein mit dem, was wir haben. Wir wollen den Sorgen keinen Raum geben, sondern uns auf Ihn verlassen, der sagt: Ich vergesse Dich niemals und verlasse dich nie.
Dann sind wir das Licht auf dem Berg: Fröhlich, frei und voller himmlischen Friedens. Wir können andern Gutes tun, und brauchen Böses nicht mit Bösem vergelten. Wir leben aus der Vergebung, für den HErrn und vom HErrn. Da sehen die anderen Menschen unser Leben, das heißt: unsere guten Werke, und können den HErrn selber suchen und preisen.
Jesus, was gibt es schöneres als mit Dir zusammen zu sein! HErr, meine Sorgen gebe ich Dir, und auch mein Geld! Ich will fröhlich sein, denn Du machst mich zu einem hellen Haus oben auf dem Fels. Du kannst es!

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