Du kennst meinen Weg!

Du kennst meinen Weg!

Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,
nicht auf dem Weg der Sünder geht,
und nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern Freude hat an der Weisung des HErrn,
über Seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
Er ist wie ein Baum,
der an Wasserbächen gepflanzt ist,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
Alles, was er tut,
wird ihm gut gelingen.
Nicht so die Frevler:
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der HErr kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Psalm 1

Wie kommt ein Christ zu Fall? Siehe Vers 1: Zuerst läßt er sich von den Frevlern manipulieren, hört und folgt ihrem Rat, dann geht er selber auf dem Weg der Sünder und schließlich gehört er zum Kreis der Spötter. Damit wir nicht zu Fall kommen, hilft nur eines: sich fest an Jesus und an das Wort Gottes halten. ER soll unsere Gedanken vereinnahmen und wir sollen uns mit Seinem Wort beschäftigen. Dann sind wir fest gegründet, wie der Baum, der am Wasser steht. Dürre und Notzeiten können ihm nichts anhaben, seine Blätter welken nicht und er bringt seine Frucht. Die Frevler sind wie Spreu; mal weht der Wind sie hierhin, mal dorthin. Sie gieren nach Geld, Macht, Sex und Vergnügen und doch wird ihr Leben von Ängsten und Einsamkeit bestimmt; ihr Leben führt in den Abgrund, ins Leere. Nicht einmal in der Gemeinde der Kinder Gottes können sie bestehen und sich wohl fühlen; sie gehen ihre eigenen Wege. Wie gut, daß Gott den Weg Seiner Gerechten kennt! Dieser Weg führt geradewegs in den Himmel, in Seine Arme.

Danke Jesus, Du kennst meinen Weg! Du kennst auch mein Herz, und Du weißt, daß ich Dich liebe! Bitte, bewahre mich vor Abwegen! Und falls ich wirklich mal auf dunklen Abwegen bin, dann suche mich und bringe mich zurück an Dein Herz! Denn Du bist der Gott, der mich liebhat!

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