Die liebe Verwandtschaft – 19.04.2018

Die liebe Verwandtschaft – 19.04.2018

Jesus sagte:
Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Markus 6, 4
Wenn wir Christen sind, werden wir es wissen: In der eigenen Familie stoßen wir auf Granit. Da ist kein Interesse am Evangelium. Besonders schwer ist es für verheiratete Christen, wenn der Partner nichts mit dem Glauben zu tun haben will.
Da können wir reden und beten, einladen und werben, nett sein oder auch nicht, – es nützt nichts. Man könnte genau so gut mit einer Gummiwand reden. Oder es kommen sogar sehr scharfe Reaktionen.
Dennoch macht Jesus uns Mut, für unsere Lieben zu beten. Darauf liegt große Verheißung. Wir sollen gar nicht unseren Lieben durch unser Missionieren auf den Nerv gehen, aber durch stille Taten und unser Leben unseren Glauben zeigen. Die Menschen werden neidisch!
Auf unsere vertrauensvollen Gebete hin kann Jesus selber aktiv werden. Denn die Ehre soll Ihm allein gehören, oder willst Du die Ehre haben, die Verwandten zum Glauben zu bringen? ER kann das gut allein, und wahrscheinlich besser wie du.
Aber ER möchte unser Gebet für unsere Lieben, und zwar ein vertrauensvolles Gebet. Wenn wir Ihm unsere Last anvertrauen, so kann ER aktiv werden. ER legt sich aber nicht fest, indem ER sagt: Nach 25 Gebeten tue ich etwas. Nein, ER hat alle Freiheit des Handelns übernommen!
Als ich Christ wurde, stieß ich in der Familie auf Unverständnis, denn wir waren ja alle getauft und glaubten an irgend etwas Höheres; jedenfalls waren wir alle Christen. Und nun sagte ich: Ihr seid es noch gar nicht! Na, so eine Unverschämtheit! Aber nach einige Jahren kam der Bruder mit nach Bremen in die christliche Wohngemeinschaft. Dort wurde er Christ. Die Schwester ließ das alles kalt. Aber es erwischte sie ein paar Jahre später und sie wurde auch Christ. Die Mutter ging Jahrzehnte später mit zur Billy-Graham-Evangelisation. Sie versprach sich einen netten Abend, doch da erging Gottes Ruf an sie, und sie stellte sich. Der Vater kam dann auch noch dran, als netter Besuch da war und er dem Besuch sein Herz öffnete. Der Mann konnte für die verborgenen Bindungen beten und sie zerbrechen. Da war Vater frei, Jesus anzunehmen.
Es lohnt sich zu beten!! Wir machen viele Fehler, und alle sehen es. Aber sie sehen auch, was Jesus aus uns macht. Sie beobachten uns genau und wenn wir beten, wird Jesus sich ihnen zeigen.
Danke Jesus, Du hörst mein Gebet! Ja HErr, ich vertraue Dir meine Lieben an. Ich kann sie nicht zum Glauben bringen, das kannst nur Du. Bitte, erfülle Dein Wort bald, ich möchte es noch sehen!!
In eigener Sache: Unsere Anette muß aus dem Team ausscheiden. Leider! Sie hat freitags ins Englische übersetzt. Nun suchen wir jemanden, der ihren Platz einnehmen und am Freitag die deutsche Andacht ins Englische übersetzen kann. Interessiert? Schreib bitte an frank.lauermann@gmail.com. Da erfährst du Genaues.

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