Die Kinder – 11.11.2018

Die Kinder – 11.11.2018

Und ER nahm die Kinder in Seine Arme; dann legte ER ihnen die Hände auf und segnete sie.
Markus 10, 16
Jesus ist der Freund der Kinder. Als alle sie wegjagen wollten, da nahm ER sie in den Arm und segnete sie.
Heute gibt es so viele Menschen, die sich sehr um Kinder kümmern, Lehrer, Kindergartenerzieher, Sozialarbeiter, Kinderheimerzieher, Pädagogen, Kinderpsychologen, Mitarbeiter der Gemeinden in der Kinderarbeit und viele andere. Sie haben die Kinder auf dem Herzen und arbeiten für sie. Aber es ist oft ein Kampf gegen Windmühlen.
Entscheidend für die Kinder ist das Elternhaus. Wenn sie nur arbeiten und keine Zeit für ihre Kinder haben, wenn sie die Kinder nicht von Herzen lieben, sondern mit Geld und Wohlstand alles regulieren wollen, wenn sie den Kindern kein Selbstwertgefühl geben, wenn sie nur „Programm“ in der Erziehung haben …. ja, was können die ganzen Spezialisten dann noch tun? Schön, wenn wenigstens Oma und Opa da sind, die den Mangel an Zeit und Liebe ausgleichen können!
Unsere Gesellschaft ist falsch gepolt, es zählt nur die Wirtschaft und die Leistung. Die Stunden, in denen man mit den Kindern zusammen ist, haben keinen direkten Nutzen. Sie bleiben auf der Strecke.
Bei uns im näheren Umkreis gibt es kaum ein Kind, was bei beiden Elternteilen aufwächst; – die meisten haben einen neuen Vater. Die Bedürfnisse der Erwachsenen gehen vor; – in einer „lustbetonten“ Gesellschaft (ich habe ein Recht auf dies und jenes, ich habe nun mal das Bedürfnis, usw) fragt man nicht viel nach den Bedürfnissen der Kinder.
Jesus ist der Freund der Kinder. ER allein kann allen Schaden wiedergutmachen. ER allein kann die fehlende Liebe und den fehlenden Selbstwert wieder ins Herz der Kinder legen. Bei Ihm sind sie jederzeit willkommen. ER kennt alle ihre Bedürfnisse und kann sie stillen.
Vielleicht fehlt uns das Vertrauen in Jesus. Wir vertrauen Ihm unsere Kinder nicht so richtig an, und die anderen Kinder erst recht nicht. Und dabei will ER sich herrlich an den Kindern erweisen. ER mag kindliche Gebete! Er erhört sie! Wie viele Wunder läßt Jesus geschehen, weil die Kinder Ihn bitten!
Werden wir mutiger und stellen den Kindern Jesus richtig vor: Als zuverlässigen, treuen Freund; als Ratgeber, Arzt, Helfer, Tröster. Als den, der sagt: Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Als den, der Einsamkeit durchbricht.
Seien wir mutiger, wenn wir mit Kindern beten!
Lehren wir sie zu beten, mit vollem Ernst und voller Vertrauen! Keine Floskeln und Rituale, sondern Leben mit Jesus. ER möchte zu den Kindern.
Danke Jesus! Du bist der Freund der Kinder und hörst ihr Gebet. Du weißt, was fehlt und Du kannst es geben. Ja, Du willst es geben! – wenn wir nur glauben und bitten würden. HErr, gib  uns mehr Glauben!!

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