Die Heiligen – 01.10.2018

Die Heiligen – 01.10.2018

Aufgrund des Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten.
Hebräer 11, 2
Das 11. Kapitel im Hebräerbrief ist eine wunderbare Auflistung der Heiligen Gottes. Abraham, David, Daniel, Jeremia im AT und Zacharias, Simon, Hannah, Maria, Petrus, Paulus, Johannes im NT, dann die Großen in der Geschichte der Gemeinde Jesu: Augustin, Franziskus, Martin Luther, John Wesley, Hudson Taylor, Billy Graham, Mutter Theresa …. Es gibt so viele, die ihren Weg mit Gott gegangen sind und nun im Himmel vollendet sind!
Sie sind uns wunderbare Vorbilder, denen wir gerne nacheifern. Sie spornen uns an, im Glauben vorwärts zu gehen.
Sie sind Gottes Heilige, und jetzt stehen sie vor Seinem Thron und beten Ihn an. Sie selber sind wie Jesus demütig, und wollen keine Ehre; – sie haben nur ihre Pflicht getan, sagen sie. Sie weisen alle auf Jesus hin, den Erlöser, König, Heiland, den Sohn Gottes. Sie wollen nicht angebetet werden, denn sie wollen alle Ehre für Jesus. Sie wollen keinen Dank, denn der gehört Jesus. Sie wollen nicht Fürbitter sein, denn Jesus ist DER Fürbitter, der zur Rechten Gottes sitzt und für uns eintritt. Sie wissen: Jesus ist alles, was wir brauchen. Mehr ist nicht nötig. Sie sind ihrem Heiland unendlich dankbar!
Die Heiligen Gottes machen uns Mut, Dinge in Angriff zu nehmen, die für uns eigentlich zu groß sind. Da ist einer, der ein großes Hilfswerk anfängt, mit kleinen Schritten des Glaubens, die immer größer werden. Da ist ein anderer, der sich nach Afrika gerufen weiß. Und einer, der ohne Missionsgesellschaft in den Dschungel Südamerikas geht. Oder die Mutti, die Kinderstunden in ihrer Wohnung abhält und Leben verändert. …. Die Liste ist lang. Hab Mut, fange an, die Vision umzusetzen, die du von Ihm empfangen hast! Setze dein Leben für diesen Traum! Aber immer im Vertrauen auf den HErrn und immer, jeden einzelnen Schritt, mit Ihm zusammen. So wird man ein Held des Glaubens.
Der Abschnitt schließt mit 12, 1: Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Laßt uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken ….
Nu, wenn uns das kein Ansporn ist!
O Jesus, ich denke an meine Bequemlichkeit! Vergib!! Du hast mir Dinge ins Herz gelegt, die schon beinahe verschüttet sind. Bitte, ich will neu Mut fassen und sie in Angriff nehmen, mit Deiner Hilfe wird es gelingen! Ja HErr, ich gehöre Dir und will Deinen Weg gehen. Amen.

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