Die Arbeit – 05.01.2019

Die Arbeit – 05.01.2019

Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für  den HErrn und nicht für Menschen.
Kolosser 3, 23

Die Arbeit um zu leben bestimmt einen großen Teil unseres Lebens. Darum sagt die Bibel dazu einiges.
Am Wichtigsten ist: Ihr sollt arbeiten, euer Brot selber verdienen und nicht auf Kosten anderer leben!
Und dann legt die Bibel großen Wert darauf, wie wir arbeiten. Gott mag es nicht, wenn wir faul sind und die anderen dadurch belasten oder eine schlechte Qualität liefern. ER mag es nicht, wenn wir nur mit der Zunge arbeiten und die echte Arbeit andern überlassen. ER mag es nicht, wenn wir ständig unzufrieden sind und nörgeln. ER mag es nicht, wenn wir unsere Mitarbeiter drängeln und kommandieren oder schlecht über sie denken und reden.
Gott weiß, unsere Chefs sind auch nur Menschen mit vielen Fehlern. Darum gibt ER uns gute Ratschläge, wie wir mit solchen Chefs umgehen sollen: Dient ihm, als ob es für Jesus wäre. Vergebt ihnen, denn sie wissen nicht immer, was sie tun. Seid geduldig. Seid sanftmütig. Überlaßt das Urteil dem HErrn. Seid treu und zuverlässig. Euer Ja sei ein Ja, und euer Nein ein Nein.
Wir brauchen uns kein Unrecht gefallen lassen, und wir brauchen auch nicht lügen, selbst wenn der Chef es will. Da stehen wir unseren Mann.
Wir lassen auch nicht zu, daß andern Unrecht geschieht, sondern stehen ihm zur Seite.
Wir vertrauen auf unseren HErrn, daß Er die Arbeit segnet, so wie Er es versprochen hat. ER sagte: Suchet der Stadt Bestes, damit es euch gut geht. – Das ist auch für die Arbeit und die Firma gemeint.
Gott sucht keinen blinden Gehorsam, aber Treue und Zuverlässigkeit. ER möchte einmal zu uns sagen: Gut gemacht! Weil du im Kleinen treu gewesen bist, werde ich dich über Größeres setzen.
Wir wollen dem HErrn für unsere Arbeit danken und für unsere Firma und Chefs beten. Wir wollen auf der Arbeit Zeuge für das Wesen Jesu sein. Und wir wollen das Vertrauen haben, daß ER für uns sorgt und überall der HErr ist.

Danke, Jesus! Du gibst mir Arbeit und Auskommen, denn du sorgst für mich. Du willst, daß ich ein Segen bin, und Du hilfst mir dabei. HErr, segne meine Kollegen, meine Untergebenen, meine Chefs und die Firma! Und ich will treu für die sorgen, die von mir abhängig sind. Ich will so leben, daß es Dir gefällt.

Ein Gedanke zu „Die Arbeit – 05.01.2019

  1. Mit Gott einen eigenen Betrieb führen – da schwimmt man schnell gegen den Strom! „Schwarze“ und „Graue“ Kassen – das geht gar nicht! Man gibt dem „Kaiser, was des Kaisers ist“. Man versucht, den staatlichen Obliegenheitspflichten immer mehr nachzukommen. Die Buchhaltungspflicht genauer zu nehmen. Getreu Gottes Motto: „Weil du im Kleinen treu gewesen bist, werde ich dich über Größeres setzen.“ Wenn man Gott um täglichen Beistand in der Geschäftsführung bittet, entsteht der von seinem Geist geleitete Drang, es immer besser machen zu wollen.

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