Der Zehnte – 2019.07.27

Der Zehnte – 2019.07.27

Bringt den ganzen Zehnten ins Vorratshaus,
damit in meinem Haus Nahrung vorhanden ist.
Ja, stellt mich auf die Probe damit,
spricht der HErr der Heere.
Maleachi 3, 10

Bei den Christen hat es sich eingebürgert, daß man zehn Prozent seines Einkommens an die Gemeinde gibt. Sie braucht es, damit sie ihre Ausgaben decken und planen kann.
Jesus hat uns vom Gesetz befreit, und auch von diesem alttestamentlichen Gesetz. Wir müssen es nicht mehr!
Aber Jesus meint, wir sollten freigebig sein, nicht so sehr auf unser Geld achten und es nicht nur für uns selber ausgeben. Nicht jeder Luxus ist notwendig. Bei Ihm ist Schlichtheit, Einfachheit angesagt. ER konnte auch gute Dinge genießen, selbst wenn sie sehr teuer waren. Geld war Ihm, als Er auf der Erde war, nie ein Problem. Nur der Glaube an Gottes Versorgung, so meinte Jesus, kann uns Probleme bereiten, bzw der Kleinglaube.
Ich höre immer wieder, wie sehr Gott Menschen segnet, wenn sie ihren Zehnten geben. Manche geben zuerst sehr mißmutig, weil es doch recht viel Geld sein kann. Dann merken sie, wie Gott ihnen hilft und sie wegen des Zehnten keinen Mangel haben.
Es ist gut, wenn wir auch finanziell Verantwortung übernehmen für das, wo wir unsere geistliche Nahrung bekommen. Und dennoch geht Jesus über den Zehnten noch weit hinaus. ER macht kein Gesetz daraus. Aber ER freut sich an freudigen Gebern und wenn unser knauseriges, geiziges Herz endlich anfängt zu geben statt immer nur zu nehmen.
Genau so wenig, wie Er nur 10 Prozent von deinem Leben haben möchte sondern 100, will Er nicht 10 sondern 100 Prozent deines Geldes. Du darfst es verwalten, aber es gehört Ihm;  – Du hast Ihm doch alles übergeben, oder? ER läßt Dir alles, was Du zum Leben brauchst. Nur möchte Er dich zu einem freigebigen, selbstlosen Menschen erziehen, einen Menschen, der nicht ständig auf den Cent guckt, sondern großzügig sein kann.
ER war großzügig. ER war sparsam und freigebig. ER zahlte seine Schulden und Steuern. ER lebte nicht auf Kosten anderer. ER war frei, indem ER ganz Gott gehörte.
Bitte, ändert euer Herz! Und gebraucht die Worte über den Zehnten nicht als Gesetz, mit etwas Mißmut beim Geben und Zwang von Gott aus. ER hat nur den fröhlichen Geber lieb!

Danke, Jesus! Du bist mein HErr, und auch mein Versorger. Ich brauche nicht mehr so viel Angst und Sorgen wegen des Geldes zu haben, denn Du machst mich frei von Angst und Sorge. Dir gehöre ich! Und Du segnest mich reichlich!!

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