Der Weg — 11.08.2016

Der Weg — 11.08.2016

Der HErr kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Psalm 1, 6
Wer einmal an der Schwelle des Todes stand, hat zu allem eine andere Einstellung. Natürlich sind Wohlstand und ein schönes Sofa etwas Feines, aber das Herz hängt sich nicht mehr daran. Für Gold und Geld opfert man nicht mehr seine wertvolle Zeit. Der Tod als erschreckendes Ende steht einem zu deutlich vor Augen. Viele wissen es und sehen es bei anderen Leuten, aber sie ändern dennoch nichts. Vielleicht nimmt man sich eine „Lebensversicherung“, aber die hilft beim Sterben auch nicht.
Wenn jemand ohne Jesus stirbt, ist er einfach weg. Und nach etlichen Jahren weiß niemand mehr irgend etwas von ihm. Des Öfteren stand ich an einem Grab und sah zu, wie der Sarg mit dem Verstorbenen in der Erde verschwand. Entsetzliche Leere tat sich auf; unwiderruflich war dieses Ereignis.
Es gibt viele Leute, die Gott leugnen. Sie wollen nicht, daß es einen Gott gibt. Und Jesus ist für sie höchstens ein guter, anständiger Mensch, aber nicht der Erlöser. Frevler nennt Gott sie und lacht über sie. Jeder könnte Gott in der Schöpfung erkennen, aber wer nicht will, glaubt lieber anderen Ideen. Was soll Gott mit diesen Menschen machen? ER kann ihnen nicht helfen, ihr Weg führt in den Abgrund.
Es gibt viele Leute, die Gott suchen. Sie wissen, die Wirklichkeit, die man sieht, kann nicht alles sein. Beten wir für diese Menschen, daß sie den Erlöser finden! Jesus hört auf dieses dringende Gebet von uns! Er gibt zwar keine Garantien, daß der Mensch wirklich zum lebendigen Glauben kommt, denn das ist seine persönliche Entscheidung. Aber wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben und weiter für diese geliebten Menschen beten.
Es gibt viele Menschen, die in Jesus die Erlösung gefunden haben. Sie sind nicht besser wie andere Menschen. Aber Jesus hat sie reingewaschen, hat Seinen Namen auf sie gelegt und sie zu Kindern Gottes gemacht. Sie sind Sein Eigentum, niemand kann sie Ihm wieder entreißen, auch der Tod nicht.
Der HErr kennt ihren Weg. Mag es uns selber manchmal erscheinen, als wäre alles wirr und durcheinander, der HErr weiß die Knoten zu lösen. ER steht über den Dingen, auch über unserem Lebensweg. Für Ihn ist er gerade, geradeaus in Seine Arme. ER kennt nicht nur jeden Schritt und jede Minute unseres Lebens, sondern auch Ziel und Sinn. Wie gut, daß unser HErr über uns wacht!

Danke, Jesus, Du bist mein Erlöser! Auch aus Sterben und Tod wirst Du mich retten; denn ich bin Dein. Du bist der Sieger über Sünde, Tod, Verderben und den Abgrund. Du bist meine Brücke über alles Schlimme! Wie gut, mit Dir zusammen zu gehen!!
Bibellese heute: Offenbarung 3, 1 – 6

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