Der Vater des Glaubens

Der Vater des Glaubens

Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Römer 4,3

Wir versuchen immer, vor Gott und unseren Mitmenschen gut dazustehen. Wir strengen uns an und manchmal verstellen wir uns sogar, damit keiner schlecht über uns denkt oder redet. Und doch: wir merken, daß wir immer noch Sünder sind und nicht so heilig, wie Gott es eigentlich möchte. Wie gut, daß Gott uns durchschaut und unser „Theater“ vor Ihm nicht gilt! ER vergibt unsere Schuld und unser Versagen einfach. ER weiß, durch eigene Anstrengung werden wir nicht gerecht. Abraham war auch nur ein Mensch mit vielen Schwächen. Und doch, er glaubte fest an Gottes Zusage und handelte entsprechend. Deshalb wird er Vater des Glaubens genannt. Es ist ein großer Unterschied, ob wir handeln, damit wir vor Gott gerecht sind, oder ob wir Ihm glauben und deshalb handeln!
Heut wollen wir Seinen Zusagen glauben und entsprechend durch den Tag gehen: ER ist da! Wir sind nicht allein. ER hat uns lieb! ER richtet und verurteilt uns nicht. ER hat uns vergeben! Auch wir sollen uns vergeben und nicht in alter Schuld verhaftet bleiben. ER ist unser Helfer und Retter! Darum wollen wir heut fröhlich sein und Ihm danken. Ja, ER selbst hilft uns heute durch den Tag!

Danke, Vater im Himmel, daß Du bei mir bist! Du hast versprochen, mich niemals zu verlassen oder zu vergessen. Ich bin Dein geliebtes Kind und auch heute hilfst Du mir durch den Tag. Du bist mein Helfer, mein Tröster und mein Heiland. Ich freue mich, daß Du da bist!

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