Der Tempel des HErrn – 09.03.2019

Der Tempel des HErrn – 09.03.2019

Der HErr sprach:
Meine Augen sollen jetzt für das Gebet an diesem Ort offen sein, und meine Ohren sollen darauf achten.
2. Chronik 7, 15

Salomo hatte dem HErrn einen prächtigen Tempel gebaut. Der HErr segnete diese Arbeit und versprach Salomo, daß Er hier angebetet werden wollte, und daß Er hier auf das Gebet und Flehen Seines Volkes hören wollte.
Der Tempel des Salomo steht nicht mehr, aber die Gemeinde Jesu lebt. Sie ist der Tempel des HErrn. Nicht die großen Organisationen der Kirchen, sondern die Gemeinschaft der Gläubigen aus allen Kirchen, Ländern und Rassen, Männer, Frauen und Kinder, Reiche und Arme, alle, die an den Namen Jesus glauben, sie sind der Tempel des HErrn.
Wo die Gemeinde der Christen zusammenkommt, dort ist ER mitten unter ihnen. Dort achtet ER auf ihr Gebet, dort sind die Augen des HErrn für uns geöffnet, damit sie unsere Not sehen. In der Gemeinde des HErrn geschehen große Dinge, denn ER wirkt unter uns.
So wie der Lobpreis zum Himmel steigt, so fällt die Gnade vom Himmel auf uns herab. Wie ein warmer Frühlingsregen umhüllt ER Sein Volk mit Gnade.
Es gibt die Internet-Gemeinde. Dort sitzen alle allein vor ihrem Bildschirm und nehmen an den großen Versammlungen teil. Aber sie sind eben allein und nicht in der Gemeinde, und so berauben sie sich eines großen Segens. Gott spricht zwar auch durch Internet-Andachten und Gottesdienste, aber allein auf dem Sofa hat man keine Gemeinschaft mit anderen Gläubigen, man ist allein mit Gott und dem Bildschirm ….. Für manche ist das ein Segen, weil sie nicht in eine gläubige Gemeinde gehen können, aber viele sind irgendwie zu träge. – Warum sollte Gott große Dinge tun und sich anstrengen, wenn wir nicht einmal vom Sofa aufstehen können?
Wenn wir große Fragen an Ihn haben, wenn die Probleme überhand nehmen, wenn wir nicht mehr allein zurecht kommen, dann brauchen wir die Gebete der Geschwister, dann brauchen wir den Segen, der auf der Gemeinschaft liegt, dann brauchen wir es, im Tempel des HErrn zu sein.
Ein Bruder bekam die Diagnose Lungenkrebs. Nach einigem Nachdenken fuhr er in eine Gemeinde, in der Erweckung stattfand und die von morgens bis abends Gemeinschaft und Gottesdienst anbot. Dort blieb er solange, bis in ihm die feste Gewißheit gewachsen war, daß er geheilt war. Dann fuhr er nach Hause, ließ sich untersuchen und war seitdem geheilt. So ist es im Tempel des HErrn.

Danke Jesus, daß wir Dich finden können! Du lebst im Tempel, in der Gemeinde Jesu. Dort bist Du zu Hause. Und ich fühle mich dort wohl, wenn Du der Mittelpunkt bist und wirken darfst. Du schüttest Deinen Segen aus, auch über mich! Danke!!

In eigener Sache:
Einige Zeit funktionierte unser Bestell-Knopf nicht und man konnte die Andachten nicht abonnieren. Ich hoffe, es geht jetzt wieder! Wenn es nicht klappt, schreibt bitte an mich:    frank.lietuva@gmail.com

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