Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Matthäus 2, 2

Die Weisen aus dem Osten mußten einen langen Weg auf sich nehmen, um diesen neuen König zu finden und zu huldigen. Und der Stern muß lange scheinen, denn der Weg war weit.
So arbeiten Gott und Mensch zusammen: Der eine schenkt den Stern und der andere macht sich auf den langen Weg.
So ist Gott mit uns: ER sieht unser Mühen um Erlösung und die Wahrheit, ER sieht, wie sehr wir uns nach Frieden sehnen, ER weiß, was unser Herz wirklich möchte.
So sind wir mit Gott: Wir suchen Ihn von ganzem Herzen und lassen uns davon nicht abbringen. Auch große Schwierigkeiten, weite Wege, viel Zeit und Energie bringen uns nicht davon ab.
Wir suchen Ihn, nicht nur Seine Gaben. Freude und Friede sind gut. Aber sie sind da, wo Er  ist, man kann sie getrennt von Ihm nur schwer finden. Suche Ihn, dann bekommst du auch die Gaben; –  suchst du die Gaben, findest du nichts Beständiges.
Es ist so schön, daß in diesem Jahr diese Sternenkonstellation zu sehen ist, dieser helle Stern am Himmel, und das gerade zur Weihnachtszeit! Es ist nur recht kurz, schade. Aber Jesus, unsere echter Stern, scheint das ganze Leben. ER weißt uns den Weg, vor allem in der Dunkelheit; – am Tage kann man Sterne nur sehr schwer sehen. Jesus ist das Ziel unseres Lebensweges; – oder willst du ziellos leben? Jesus steht über unserem Lebensweg, und ER bringt uns ans Ziel, trotz Schwierigkeiten, trotz Wüsten, trotz Dunkelheit. ER ist da; ist das nicht gut?
ER ist das Licht der Welt. ER scheint in die Finsternis. ER scheint durch uns hindurch.
Die Weisen huldigten Jesus, obwohl sie gar nichts von  Ihm wußten. Wir wollen Jesus huldigen, Ihn anbeten und Ihm gehören. ER ist unser Lebensstern.

Danke Jesus, Du bist gekommen, damit wir das Leben finden. Danke, Du stehst über unserm Leben und gibst Ziel und Sinn. Du erleuchtest die Dunkelheit durch Deine  Anwesenheit. Du bist der Friede, der mein Herz regiert.