Der König – 21.12.2018

Der König – 21.12.2018

Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Matthäus 2, 2

Da kamen diese drei Weisen aus einem fernen Land, um Jesus, den Messias, zu huldigen. Es muß ein großes astronomisches Ereignis gewesen sein, weshalb sich diese Männer auf den Weg machten. Damals ging Astronomie und Astrologie noch sehr durcheinander. Heute sind Horoskope und Glauben nicht mehr miteinander vereinbar, denn Jesus ist da.
Sie kamen, um den neuen König anzubeten. Viel Streß für diese drei! So eine lange, gefahrvolle Reise! Aber es war ihnen der Aufwand wert.
Und wir? Kommen wir, um Ihn zu huldigen, dem Messias, Christus und Heiland?
Damals lag er in einer Krippe, ein kleines Kind.
Heute ist ER der auferstandene, der mächtige, der herrschende König der Könige. Ist ER es uns wert, die Knie zu beugen? Wieviele Kilometer laufen wir, um Ihm zu huldigen? Wieviel nehmen wir auf uns, um Ihn zu sehen?
Von Anfang an, wollte der feind Ihn vernichten. Doch die Engel wachten über Ihn. Herodes konnte mit dem Kindermord von Bethlehem den Sohn Gottes nicht erreichen. – Wenn der feind wütend ist über uns, sollte es uns eine Ehre sein.
Jesus gebührt die Anbetung! Ihm alle Huldigung! Ihm jeder Dank! ER ist der unangefochtene Herrscher des Universums, der sichtbaren und unsichtbaren Welt.
Wir sind Seine Kinder, Seine Knechte und Seine Diener. Wie benehmen wir uns gegen unseren HErrn? Haben wir den Respekt, der Ihm gebührt? Das zeigt sich in inneren und äußern Umständen.
Vielleicht gehen wir zu kameradschaftlich mit Ihm um. Dann fällt es uns nicht schwer, Kompromisse mit der Welt und dem feind zu schließen. Dann fehlt uns viel, viel Heiligkeit und geistliche Autorität. So ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.
Vielleicht drehen wir uns nur um uns selber. Wir kommen zu Ihm und sehen nur uns selber, unseren Schmerz und unser Leid und alles Unrecht. Aber Ihn sehen wir gar nicht.
Die drei Weisen kamen zu Jesus. Sie sahen das Kind und Seine Mutter und alles im Stall. Aber sie huldigten nur dem Kind. – Manche machen Kompromisse, und sie huldigen Jesus und anderen.
Komm, komm zu Jesus! ER allein ist es wert, angebetet zu werden. Ihm allein gehört unser Leben. Wir wollen es Ihm, dem großen König, weihen.

Jesus, Du bist ein wunderbarer HErr! Voller Gnade und Barmherzigkeit, aber auch voller Kraft, Weisheit und Autorität! Wir beten Dich an, Dich allein! Du bist der König der Könige, der Erlöser, der Christus und Messias und Heiland, Du bist mein Retter und HErr! Du hast Dich für mich gegeben, und ich gebe Dir mein Leben. Du bist wunderbar!

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