Der Himmel – 23.01.2017

Der Himmel – 23.01.2017

Jesus sagt: So sollt ihr beten:
Unser Vater im Himmel, …..
Matthäus 6, 9
Als der erste Kosmonaut aus dem Weltall zurückkehrte, rief der Papst ihn an und fragte, ob er Gott gesehen hätte. Nein, antwortete der Kosmonaut. Ach, dachte ich´s mir doch, sagte der Papst, aber bitte, sag es keinem! Kurz darauf rief der Präsident der Sowjetunion an und fragte das gleiche: Hast du da oben Gott gesehen? Was sollte der Kosmonaut antworten, er hatte dem Papst sein Wort gegeben … und so sagte er: Ja, habe ich gesehen. O, sagte der Präsident, dachte ich es mir doch, aber sag es keinem weiter!!
Das ist natürlich nur eine kleine Anekdote. Gott ist im Himmel, aber wo ist der Himmel und was ist das überhaupt?
Es gibt so kleine Linientierchen. Die leben in der 1. Dimension. Da gibt es nur geradeaus, vorwärts und rückwärts, aber es geht niemals zur Seite. Das können die Linientiere nicht sehen. Sie meinen, das gibt es gar nicht, sie können ja nur vorwärts auf ihrer Linie und zurück …
Aber es gibt noch die 2. Dimension, die Fläche. Die Flächentierchen können sich vorwärts, seitwärts, rückwärts und im Kreis bewegen. Das ist schon ein enormer Fortschritt gegen die armen Linientierchen.
Und dann gibt es die 3. Dimension, Linie, Fläche und Höhe. Diese Raum-Tierchen durchstoßen manchmal die Flächen und die Linie der anderen Tierchen und das ruft immer größtes Erstaunen hervor. Was war das? Man kann es sich nicht erklären. Man kann diese höhere Dimension nicht verstehen. Es muß ein Wunder oder ein Gott sein. Die Flächentiere ärgern manchmal die Linientiere und stoßen sie von der Seite an. Sie können aber auch sehr lieb zu den Linientieren sein, je nach Laune …
Nun gibt es noch viel mehr Dimensionen, als wir es uns vorstellen können. Vielleicht ist diese Beschreibung vom Himmel als höhere Dimension für uns am begreifbarsten. Er durchdringt uns. Er kann jederzeit in unsere Dimension eingreifen und tut es auch ständig, zB um die Planeten und Sterne auf ihren Bahnen zu halten.
Gott ist gar nicht fern, wir können Ihn nur nicht begreifen oder sehen. Seine Welt, der Himmel, durchdringt unsere. Ständig sind wir in Kontakt mit Ihm durch unser Gebet (das ist wie ein Telefon in den Himmel hinein), und ER ist in Kontakt mit uns durch Seinen Geist, der redet und uns die Bibel aktuell macht. Das Eingreifen Gottes hier ist das Normalste, was es gibt. ER wohnt nicht hinterm Mond, oder sogar hinter dem letzten Stern. ER ist da! ER hört und sieht uns, ER hat uns geschaffen und liebt uns, Er mag es, uns zu helfen!
Danke, Jesus, daß Du da bist! Und daß Du den Überblick hast! Du kannst jederzeit eingreifen und helfen, denn Du bist nicht fern. Du bist der HErr im Himmel und auf Erden. Du hast immer das letzte Wort, und Du setzt Deinen Willen durch, auch gegen erhebliche Widerstände. Du bist mein Gott!!
Bibellese heute: 1. Mose, Genesis 3

Kommentar verfassen