Der Gute Hirte — 24.11.2016

Der Gute Hirte — 24.11.2016

Als Er die vielen Menschen sah, hatte ER Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Matthäus 9, 36 und Markus 6, 34
Diese Worte Jesu spiegeln so sehr Sein Mitgefühl für uns Menschen wieder, daß ER sie anscheinend häufiger aussprach.
Wir Menschen sehnen uns nach totaler Harmonie. Nicht nur in der Natur und in uns selber, sondern auch mit Gott und mit den anderen Menschen. Im Paradies gab es diese Harmonie zwischen Adam, Eva, der Schöpfung und Gott. Heute ist alles zerstört, nicht einmal mit sich selber leben die meisten Menschen in Harmonie und Frieden, geschweige denn mit anderen Menschen oder mit Gott.
Das kommt wegen der Sünde, die ja eigentlich auch „Trennung“ heißt. Im Paradies schon meuterten die Menschen gegen ein ganz kleines Gebot. Es wuchsen ja überall die schönsten Früchte, aber gerade vom „verbotenen“ Baum wollten sie essen. Und die alte Schlange, dieser Lügner und Betrüger, überredete sie mit falschen, lieblichen Worten … So kam die Sünde, Trennung, in die Welt der Harmonie. Seitdem gibt es keine Generation mehr ohne Krieg, Scheidungen, Totschlag, Erdbeben, Krankheit, Depression, Selbstmord, Ehebruch, Diebstahl usw. Keine Harmonie mehr!
Und doch sehnen wir uns danach wie nach nichts anderem! Natürlich geben wir unseren Mitmenschen die Schuld, der Politik, dem „lieben“ Gott und allem Möglichen. Und wir versuchen uns einen harmonischen Ort zu schaffen, vielleicht einen kleinen Schrebergarten … Doch dort nervt auch irgendein Nachbar. Manche suchen Schangri-La, dieses versteckte Tal im Himalaya, wo der Sage nach noch Harmonie herrscht. Aber es hat noch keiner gefunden …
Jesus sieht die Menschen bis in ihre tiefsten Tiefen. ER allein weiß, was fehlt und vor allem, wie die Menschen die Harmonie wieder zurückbekommen. Darum hat ER Mitleid mit ihnen, denn sie sind wie Schafe, die keinen Hirten haben. Überall irren sie umher, sind enttäuscht und hungrig, werden Opfer der wilden Tiere, bleiben im Dickicht hängen, verstricken sich in Dornenranken …. Wo sind Hirten, die ihr Volk wirklich gut weiden?  Jesus ist der einzige Gute Hirte, der sogar Sein Leben für Seine Schafe gelassen hat. ER allein kennt den Weg zurück. Wir wollen uns Ihm anvertrauen!
Jesus, die Bibel sagt, Du bist der einzige Gute Hirte. Ich habe alles Mögliche probiert um Frieden zu finden. Doch in mir ist kein Friede. Bitte, wenn Du mein Guter Hirte werden willst, dann komm in mein Herz und fülle mich mit Deinem grenzenlosen Frieden!! Dann will ich zu Deiner Herde gehören.
Bibellese heute: Psalm 15

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