Der Gott, der Wunder tut – 12.11.2016

Der Gott, der Wunder tut – 12.11.2016

Gott, Dein Weg ist heilig.
Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott?
Du allein bist der Gott, der Wunder tut,
Du hast Deine Macht den Völkern kundgetan.
Psalm 77, 14f.
Wenn wir einmal sehr niedergeschlagen sind, hilft es, sich an Gottes große Taten zu erinnern. Und wenn wir Großes vorhaben und wir Bedenken haben, so hilft es, sich an die Macht Gottes zu erinnern. Wie oft hat ER schon eingegriffen und geholfen! Wie oft hat ER Wunder getan! Ohne Seine Wundertaten wäre unser Glaube nur auf das Wort aufgebaut. Seine Wunder zeigen Seine Zuwendung zu uns persönlich, zeigen, wir sind Ihm wichtig! Es braucht gar kein riesiges Wunder sein, oft geht das über unser Verständnis. Aber die kleinen Zeichen der Liebe und Zuwendung sind es, die die Liebe heiß und innig bleiben lassen.
Es sind die kleinen Zeichen Seiner Gegenwart: Friede und Freude im Sturm. Oft reagiert der HErr sofort auf unser Gebet, obwohl wir vielleicht gar nicht so einen großen Glauben hatten, und setzt uns dadurch in Erstaunen. Ja, staunenswert sind Seine Taten!
Eigentlich erkennen wir sofort, wo Gott am Wirken ist. Nur unsere Erziehung und Bildung fängt dann an, Zufälle verantwortlich zu machen. Sollte Gott wirklich eingreifen? Vielleicht war es nur ein Zufall! – Gegen dieses Denken müssen wir uns wehren, denn es hindert Gott daran, weiter große Dinge zu wirken. Und uns hindert es, Großes von Gott zu erwarten oder Wunder Gottes überhaupt zu erkennen. Unser westliches Denken ist manchmal für unseren Glauben sehr hinderlich.
Da bin ich lieber wie ein kleines Kind, das von seinem Papa alles Mögliche und Unmögliche erwartet. Ja, für das Mögliche bin ich zuständig, aber für das Unmögliche ist der himmlische Vater da.
So läßt ER bis heute Heilungen durch Gebet geschehen. Verlorene Dinge werden wiedergefunden, weil Jesus weiß, wo sie sind. Dunkle, finstere Mächte werden gebunden. Angst besiegt. Freude macht sich Bahn. Heilung der Seele geschieht. Belastende Dinge werden vergeben. Menschen werden frei.
Ja, wir wollen Wunder und Eingreifen Gottes in allen möglichen Situationen erwarten und erbitten! ER wird unser Gebet nicht verwerfen. Beharrlich wollen wir vor Ihm sein, bis Sein Wille geschieht.
Danke, Jesus, Du hast mein Gebet nicht verworfen. Du reagierst immer auf mein Beten. HErr, ich möchte mehr von Deiner machtvollen Gegenwart erleben! Ich möchte mehr Wunder sehen! Ich möchte ganz in Deiner Nähe leben! Du bist der große, starke, heilige Gott, der allein Wunder tut.
Bibellese heute: Psalm 3

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