Das Sprachengebet – 24.11.2021

Das Sprachengebet – 24.11.2021

Freut euch im HErrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich euch: Freut  euch! …   Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! …. Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
Philipper 4, 4.6.9

Fragen zum Beten in Sprachen:
Woher? Welcher Nutzen? Was sagt die Bibel? Hörten die Geistesgaben nach den Aposteln auf? Gibt es verschiedene Formen? Kann man die Sprachen verstehen?
Der Geber des Heiligen Geistes ist Jesus. ER füllt uns mit dem Geist. Jeder Christ hat Ihn, auch wenn er keine Geistesgaben praktiziert. Manchmal wird die Gabe plötzlich freigesetzt, und der Geist Gottes nimmt einen Menschen stark in Besitz, das nennt man Geistestaufe. Viele berichten von Unterschieden zwischen vorher und nachher und möchten dieses Erlebnis nicht mehr missen.
Nutzen: Das Zungengebet stärkt den Glauben und den Betenden. Die Gegenwart Gottes ist meist spürbar und hat Auswirkungen: Freude, Friede, Liebe. In der Gemeinde muss es übersetzt werden, sonst hat es keinen Sinn. Manchmal singen aber alle in Sprachen und das paßt gut in den Gottesdienst.
Die Bibel: Es steht viel über den Geist Gottes in der Bibel, auch Jesus redete viel über den Heiligen Geist. Paulus meint: Ich möchte, daß alle in Sprachen beten könnten! – Die Bibel ist also sehr positiv diesem Geschenk Gottes gegenüber eingestellt.
Als um 300 n.Chr. das Christentum Staatskirche wurde, fing die Verweltlichung an, und die Gaben und das Spirituelle des Christentums machten der nüchternen Amtskirche Platz. Aber es gab in allen Jahrhunderten Geistesgaben. Niemals haben sie ganz aufgehört, waren immer mal stärker, mal schwächer da. In dieser Zeit gibt es ein neues Ausgießen des Geistes, und ca. die Hälfte aller Christen weltweit praktizieren die Gaben des Geistes, einschließlich Gebetssprache.
Es gibt das Gebet im stillen Kämmerlein. Ich kann leise für mich beten, wenn ich mit anderen zusammen bin. Wir können alle gleichzeitig in Sprachen den HErrn loben und preisen. Es gibt Ansprachen in der Gebetssprache, die werden von einem andern übersetzt und wiedergegeben. Es gibt Lob und Dank, es gibt Fürbitte und es gibt geistlichen Kampf im Sprachengebet.
Ob man die Gebete verstehen kann? Gott versteht sie immer und manchmal schenkt Er die Gabe, daß ein Mensch sie versteht. Ein paar mal ist es vorgekommen, daß ein anderer mich verstanden hat. Oder auf internationalen Konferenzen hörte man seine eigene Sprache von Ausländern, die sie nicht gelernt hatten.
Mir persönlich hilft das Sprachengebet sehr. Ich kenne aber auch Christen, die es nicht praktizieren und die genau so gläubig sind wie ich. Aber ein Geschenk Gottes sollte man nicht ablehnen, ER hat sich sicher etwas dabei gedacht. Nur, wer es nicht kann, ist kein schlechterer Christ.
Durch das Sprachengebet kann ich Gott loben, ich kann Fürbitte leisten, ich kann geistlich kämpfen. Ich kann Gott nahe sein, und die Freude und der Friede Seiner Gegenwart stellen sich ein. Ich bin froh über dieses Geschenk  Gottes.

Danke Jesus, daß du uns mit dem Heiligen Geist füllst, der uns fähig macht zu glauben, zu danken und Freude und Friede verbreitet. Danke!!!!

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