Das Salz in der Suppe – 11.02.2017

Das Salz in der Suppe – 11.02.2017

Ihr seid das Salz der Erde. …
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berge liegt, kann nicht verborgen bleiben …
Matthäus 5, 13f.

Was Jesus hier sagt, ist eine einfache Feststellung: So ist es und nicht anders. Es ist für Ihn keine Frage. Und es ist auch kein Befehl oder Gebot, es ist eine Tatsache, die ER uns klarmacht.
Wenn ER in uns lebt, sind wir ein Fremdkörper für diese Welt. Die Finsternis,  der Herrschaftsbereich des feindes Gottes will das Licht nicht! Doch Er lebt in uns und das macht dem bösen Angst. So empfinden die Leute um uns her uns als Fremdlinge, Fremdkörper, als Sonderlinge, Heilige und anders. Sie suchen nach Gründen für ihre Abneigung und finden sie in unserem Verhalten und manchmal hören sie einige Sätze, die dann verdreht werden und gegen uns sprechen. Sie werden immer etwas an uns finden, was man nicht gut finden kann, da brauchen wir uns nicht anstrengen, etwas zu liefern.
Wir haben unsere Meinung, die sich an Jesus angleichen sollte. Wir sind nicht mit allem einverstanden, was um uns herum geschieht. Wir brauchen nicht Moralapostel zu sein, es reicht meistens, wenn wir „anders“ leben. Wir haben unser eigene, christliche Meinung zur Gender Sex-Agenda. Jeder mit jedem und egal welches Geschlecht, mit Kindern und Tieren, genau wie es Spaß macht, ob man verheiratet ist oder nicht, miteinander oder nicht …. alles egal, Hauptsache Spaß! Man muß alles ausleben und ausprobieren …. Man, solche Sprüche kann ich langsam nicht mehr hören! Aber wer sich dagegenstellt, bekommt den Zorn des Volkes zu spüren. Sie haben sich die Lügen gemacht, nach denen es sie verlangt. Die „Wissenschaft“ hat die Begründungen geliefert, genau wie sie wollten. Nun dürfen sie alles ausleben …. Im Römerbrief Kap. 1 schreibt Paulus: Gott liefert sie durch die Begierden des Herzens der Unreinheit aus … Darum liefert sie Gott entehrenden Leidenschaften aus … Gott liefert sie verworfenem Denken aus, so daß sie tun, was sich nicht gehört. (1, 24.26.28)
Wir wollen eine Jesus-geprägte Sexualität, ein Jesus-gemäßes Denken, und die Reinheit, die Jesus gibt. Wir wollen das ausleben und nicht in Gedanken mit dreckigen Gedanken spielen, heimlich „nette“ Bilder und Filmchen ansehen, oder sogar unser Fremdgehen mit irgendwelchen biblischen Versen entschuldigen. Wir als Gemeinden wollen rein bleiben und nicht gemeinsame Sache mit diesen Dingen machen und sie dulden. Wir wollen fest zusammen für Jesus stehen.
ER lebt in uns. Nur dann sind wir fähig, den Versuchungen zu widerstehen. ER leitet uns. Nur wenn wir hören und sofort gehorchen, geraten wir nicht in schwierige Situationen. ER macht uns stark, wenn wir uns an Ihn klammern. Es ist doch schön, wenn man morgens noch in den Spiegel sehen kann und ein ruhiges Gewissen hat. Laßt uns für Jesus gerade stehen! Dann sind wir Salz der Erde, Licht der Welt, ein Leuchtturm auf einem Berg! Laßt uns bloß nicht stolz und hochnäsig werden, denn dann fallen wir bald. Wir binden uns an Jesus, den lebendigen HErrn und leben mit Ihm jeden Tag. Nur dann sind wir sicher, geborgen und Salz in der Suppe
Danke, Jesus, daß Du mich hältst! Danke, daß Du meine Sünde vergeben hast! Danke, daß du mich demütig machst und ich andere nicht mehr verurteilen kann. Aber ich kenne Deine Meinung, Deine Gerechtigkeit und Heiligkeit, und ich will nicht mehr schweigen. Ich will ein Leuchtturm auf einem Berg sein, für Dich, für meinen Jesus!

Bibellese heute: 1. Mose, Genesis 21
P.S.: Bei Jesus finden wir Vergebung der größten Sünden und echten Frieden. Durch den Heiligen Geist finden wir Befreiung von Süchten und Gebundenheiten. Seine Therapie ist so liebevoll, geduldig und tiefgehen, daß wir vom größten Sünder zu echten Männern und Frauen Gottes werden.

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