Das feste Fundament — 02.10.2016

Das feste Fundament — 02.10.2016

Das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. Es trägt als Siegel die Inschrift: Der HErr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des HErrn nennt, meide das Unrecht.
2. Timotheus 2, 19
Wenn mein Glaube nur von mir abhängig wäre, wäre es wohl schon lange vorbei mit meinem Glauben. Aber das Fundament meines Glaubens ist Gott selber. ER hat mich erwählt und gerettet, und ER hält mich! Ich selber wanke manchmal, falle und bleibe liegen. Doch Gott, mein himmlischer Vater, hält mich und hilft mir wieder hoch.
Da kann der Böse noch so wüten: Gott hält mich in Seiner starken, siegreichen Hand. Ich weiß, ich bin nur ein schwacher Mensch. Doch ich weiß noch besser: Gott steht treu zu mir! ER läßt mich nicht fallen und vergißt mich nicht!
Wie sollte Gott, der Heilige, mich halten, wenn ich mich ständig versündige und Unrecht an den Händen habe? Das verträgt sich nicht. Darum: Wer vom HErrn gehalten werden will, muß seine Hände reinige und sein Herz dem HErrn übergeben. Unrecht darf nicht bei uns herrschen! Wie gut, daß Jesus mich reinigt von allem Schmutz und allem Unrecht; – aber ich muß mich trennen vom Unrecht und will es bei mir nicht zulassen.
Warum gibt es so wenige vollmächtige Männer und Frauen? – Weil im Herzen Sünde ist. Man ist nicht ungeteilt auf der Seite des HErrn. Da gibt es zu viel Stolz, Eitelkeit, Rechthaberei, Machtgelüste, Egoismus, Bitterkeit, keine Demut … Wie sollte Gott durch solche Menschen große Zeichen wirken? Es wäre, als ob Gott zufrieden mit diesen fleischlichen Christen wäre.
Wir dürfen als treue Kinder Gottes darauf vertrauen, daß Gott zu uns steht. Als die Sippe Korach rebellierte und sagte: Mose, du bist nichts Besonderes, wir können genauso das Opfer für Gott bringen! Da bestätigte der HErr Mose und vernichtete die ganze Sippe Korach. Eine interessante Geschichte aus 4. Mose, Numeri 16. Ja, Gott selber steht zu uns, wenn wir treu zu Ihm stehen.
Wenn Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit oder Streit vor Gericht droht, dann sind wir fest in Gottes Hand. Natürlich überlegen wir uns unsere Schritte und nutzen unseren Verstand. Aber in manchen Dingen können wir nichts ausrichten und wir legen sie vertrauensvoll in die Hand des HErrn. ER wird für uns sorgen, getreu Seinem Wort! Der HErr kennt die Seinen; – das steht unerschütterlich fest.
Danke, Vater im Himmel, Du bist treu! Du verläßt niemanden, der Dich aufrichtig sucht. Du vergißt keinen, der Dir die Treue hält. Du hilfst Deinen Kindern wieder auf, wenn sie stolpern und fallen. Du bist der Gott, der sich um alles kümmert. Bei Dir bin ich gut aufgehoben.
Bibellese heute: Psalm  22, 1 – 11

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