Bedrängnis und Trost – 02.08.2016

Bedrängnis und Trost – 02.08.2016

Jesus sagt zu Seinen Jüngern:
In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.
Johannes 16, 33

Es gibt so vieles, was uns bedrängt und beunruhigt. Sorgen um das liebe Geld, Sorgen um die Wohnung, Sorgen um die Gesundheit, Sorgen um die Zukunft, Sorgen wegen der Arbeit und Sorgen wegen Kindern oder Eltern. So vieles will uns bedrängen, der „liebe“ Nachbar, die Kollegen, der Chef …
Jesus weiß das alles, denn ER hat lange genug auf der Erde gelebt und weiß, wie Menschen manchmal miteinander umgehen. ER weiß, Seinen Jüngern wird es nicht erspart bleiben, sonst hätte Er sie lieber gleich in den Himmel mitgenommen.
Wenn wir die Lebensgeschichte von Paulus lesen, so ist da genug von Not, Elend und ungerechter Verfolgung die Rede.
Jesus hat Seinen Jüngern immer gesagt: Ihr werdet verfolgt werden, man wird euch Böses antun und dabei denken, Gott einen Gefallen zu tun. ER weiß, wieviel manche Jünger um Seines Namens willen leiden. Und: ER traut es uns zu. ER weiß, wir sind keine kleinen, empfindlichen Babys, sondern starke Jünger, denn der Heilige Geist wohnt in uns.
So macht uns Jesus Mut: ER kennt die Wahrheit, Er kennt unsere Situation. ER verläßt und vergißt uns niemals. ER ist da, steht uns zur Seite und hält Seine Hand über uns. Wenn uns die Kraft fehlt, gibt Er uns die Kraft des Heiligen Geistes. Wenn uns die Hoffnung fehlt, will Er uns wieder aufrichten. Wenn die Freude abhanden gekommen ist, will ER uns mit Seinem Freudengeist neu füllen. Sind wir unruhig, verängstigt und voller Panik, will Er unser Herz neu ausrichten und Frieden verordnen. Ja, ER kann!!
ER hat die Welt besiegt. Und wir mit Ihm zusammen auch. Wenn wir uns vor Ihm ganz klein machen und sagen: Mir geschehe wie Du willst, dann hat Er freie Bahn in unserem Herzen. Dann kann ER Seinen Frieden hineinlegen. In Ihm bin ich geborgen, auch im stärksten Sturm. Ich klammere mich an Ihn, lege meine Wünsche und mein Schicksal in Seine Hände und warte auf Seine Rettung. Wenn Er machen darf, was Er will, wird die Sache immer gut ausgehen.
Mein Glaube an Ihn und mein Vertrauen wächst, wenn ich Ihn in der Stille ansehe; – um mich herum mag alles voller Lärm und Unruhe sein; ich sehe Ihn trotzdem vor mir. Ich höre im Stillen Seine Worte aus der Bibel. Und ich fasse Vertrauen in Seine Allmacht. ER wird siegen und mich retten!
Danke, Jesus! Der feind tobt manchmal mächtig. Doch Du hast die Welt und den feind besiegt. Bei Dir bin ich auf der richtigen Seite, auf der Siegerseite! Bitte halte mich fest, bitte rette mich! Alles lege ich in Deine starken Hände, – mach, wie Du es für richtig hältst!
Bibellese heute: 2. Johannes 1, 1 – 13

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