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Autor: Frank Lauermann

Tote Religion, lebendiger Glaube

Tote Religion, lebendiger Glaube

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.
Offenbarung 2, 29

Jesus schreibt am Anfang der Offenbarung sieben Briefe an die Gemeinden. An jede Gemeinde schreibt Er ihre guten und starken Seiten und ihre Schwächen. ER kommt bald wieder und Er möchte, daß sich die Gemeinden vorbereiten auf Ihn, daß sie unbefleckt, rein und heilig vor Ihm stehen.
An drei Gemeinden muß Er schreiben, daß sie Irrlehrern zu viel Raum geben, an Thyatira sogar zweimal. Einmal hatte ein Denken ähnlich der Esoterik Einzug in die Gemeinde gehalten und zum anderen das Weib Isebel, das viele verführt.
„Aber ich werfe dir vor, daß du das Weib Isebel gewähren läßt; sie gibt sich als Prophetin aus und lehrt meine Knechte und verführt sie, Unzucht zu treiben und Fleisch zu essen, das den Götzen geweiht ist.“
Das ist für Jesus eine ganz ernste Sache, denn Er droht an, hartes Gericht zu halten. Übrigens ist von den 7 Gemeinden keine einzige bis heute am Leben geblieben. Jesus macht also Ernst, wie Er es angedroht hat.
Isebel ist eine Person, die durch Lügen und Intrigen, besonders durch Sexualität, Einfluß und Macht haben will. Das gibt es heute noch in vielfältiger Form. Da wird ein religiöser Schaum verbreitet, Götzen werden gemacht und sexuelle Verirrungen sind massenhaft zu finden. Ich denke an die vielen Dinge, die in einer sehr großen Kirche ans Licht gekommen sind: Homosexualität, Pädophilie, Fremdgehen sind dort keine Seltenheit. Das scheint mit diesem Geist zu tun zu haben. Und dabei stehen die Vertreter der Kirche für Reinheit!
Ebenso trifft man dort viel Religion: Standbilder werden verehrt, Reliquien angebetet und Wunder von toten Menschen erwartet. Sie sagen, sie glauben an Jesus, aber eine andere Person, ähnlich dieser Isebel, will die Macht in den Herzen haben. Hüten wir uns vor Kompromissen mit Isebel! In unserem Herzen soll nur der HErr Jesus wohnen! Hast du eine andere Person in deinem Herzen, die du herzlich lieb hast und zu der du dich im Gebet flüchtest, bist du eigentlich kein Christ, kein Nachfolger Jesu Christi.
Wußtest du, daß etwa 5 von den 10 reichsten Pastoren der Welt aus Nigeria  in Afrika sind? Sieh mal die Videos dieser Kirchen. Alles ist golden, Luxus, teuer. Diese Pastoren geben sich als Apostel aus, sind es aber nicht. Achtung, Verführung!
Halte dich nur an Jesus, bewahre Ihn im Herzen! Dann wird Er zu dir halten und du stehst sicher.

Jesus vergib, daß bei mir und in meiner Familie Religiösität herrschte, daß wir tote Reliquien und Statuen angebetet haben, daß wir ohne Nachzudenken toten Traditionen gefolgt sind. Ich  trenne mich von dieser Religiösität und will nur Jesus folgen. Hilf  mir, lieber Heiliger Geist!!

Jesus ist treu

Jesus ist treu

ER, der bei euch das gute Werk begonnen hat, wird es auch vollenden bis zum Tag Jesu Christi.
Philipper 1, 6

Paulus legt die Menschen der Gemeinde von Philippi in Jesu Hände. Er kennt Seinen HErrn und er weiß, bei Ihm sind sie gut aufgehoben. Er weiß, wie viele Versuchungen kommen und wie schwach und wankelmütig Menschen sind. Deshalb vertraut er ja auf Jesus, der immer derselbe bleibt.
Es ist gut, daß Jesus für unsere Rettung zuständig ist und nicht wir mit unserem Wankelmut! Heute folgen wir Ihm mit heißem Herzen und morgen bleiben wir auf dem Sofa sitzen und haben andere Pläne; – so sind wir Menschen. Darum ist die Errettung nicht von unseren Gefühlen und Seelenlage abhängig, sondern von Ihm und Seiner Gnade.
ER hat uns auserwählt. ER hat uns vergeben und uns gereinigt. ER hat uns erfüllt mit dem Heiligen Geist. ER ist gestorben, damit wir leben. ER ist auferstanden, damit wir einen Fürsprecher bei Gott haben. ER  hat mein Leben in Seine Hand genommen und Er wird es zu Ende bringen, so wie Er es will.
Als Jesus mich fand, wußte ich nicht viel vom Glauben und Gott. Ich mußte alles erforschen und erkunden, so wie man ein neues Land erkundet. Ich habe viele Fehler gemacht und manchmal mußte ich mich schämen. Aber mein HErr hat immer treu zu mir gestanden, wenn ich mich nur fest an Ihn hielt. ER hat mich gehalten, wenn ich Ihn loslassen wollte oder wenn es schwierig wurde. Alle Ehre gebührt Ihm, und sicher nicht mir. ER ist es, der mich erwählt hat und der mich sicher zum Ziel bringen wird. Ich muss mich nur an Ihn halten, fest an Ihn klammern.

Danke Jesus, daß Du mich festhältst! Manchmal habe ich keine Kraft, manchmal bin ich ganz entmutigt. Und doch bist Du da, weil Du mir treu bist und mich lieb hast. Du hast mich fest im Blick und achtest auf alles. Bei Dir bin ich geborgen!!

Jesu Versprechen

Jesu Versprechen

Jesus sagt:
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes-Evangelium 10, 27f.

Noch eine starke Verheißung! Jesus selbst hat sie uns gesagt! Das heißt, dieses Versprechen ist sicher und unumstößlich! Es gilt uns total!
Aber zuerst hat Er gesagt: „Meine Schafe hören auf meine Stimme.“ Das heißt ja, daß wir Ihn hören können. Mit unserem Gewissen redet Er, in der Bibel und durch die Geschwister, und manchmal durch Visionen oder Träume. Und oft direkt zu unserem Herzen, wenn wir still vor Ihm sind. Wenn wir Seine Stimme nicht mehr hören, sind wir es nicht mehr gewohnt oder wir wollen es nicht, weil Sünde die Leitung blockiert. ER redet zu uns, zu jedem von uns.
Immer, wenn ich still vor dem HErrn werde, beruhigt Er zuerst meine Panik und Ängste. Frieden macht sich in meinem Herzen breit. Und wenn mein Herz ruhig geworden ist, können wir über weiteres reden. Manchmal redet Er sehr deutlich, ich kann Seine Stimme in meinem Kopf hören, und manchmal macht Er mir einen Bibelvers groß und manchmal zeigt Er mir, wie Er einen anderen Menschen sieht.
Diese Gemeinschaft mit Jesus ist schön, da herrscht totale Harmonie mit Schöpfung und Schöpfer, so wie sich alle Menschen es wünschen.
Es gibt auch keine Bedürfnisse mehr. Ich bin zufrieden. Nichts hat mehr Wert als unsere Gemeinschaft. Ewiges, erfülltes Leben, das schon hier auf der Erde beginnt.
Und dann auch noch die Verheißung, daß niemand mich bedrohen oder besiegen oder töten kann. Kein Unfall, kein Chirug, kein Soldat, keine Krankheit. Ich bin in Jesu Hand, und Er bestimmt, wann und woran ich sterben oder leiden werde.  Diese Sicherheit ist gut, denn Er meint es immer gut mit mir.

Danke Jesus, Du bist mein bester Freund! Du bist mir treu, mein Leben lang! Du beschützt mich, Du erfrischst mich, Du sorgst Dich um mich. Du erhältst mein Leben, Du bestimmst, was kommt! Danke, bei Dir bin ich sicher!!

Die Tiefen unseres Herzens

Die Tiefen unseres Herzens

Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes.
1. Korintherbrief 2,10b


Wer kann Gott schon ganz verstehen? Dazu reicht unser Verstand nicht aus, ER ist einfach zu groß. Wir können nicht einmal uns selbst richtig verstehen oder einschätzen. Wer weiß schon, was in der Tiefe seines eigenen Wesens alles schlummert? Wer weiß schon, zu was er alles fähig ist? Nur der Heilige Geist erkennt voll und ganz die Tiefen Gottes und auch unsere menschlichen Tiefen. ER allein weiß, was alles in der Tiefe unseres Herzen verborgen ist, so tief verborgen, daß wir es selber nicht wissen oder verstehen. Kein Psychologe kann in diese Tiefen vordringen; sie sind uns verborgen. Manchmal erschrecke ich, welch böse, absurde Gedanken in mir emporsteigen! Und manchmal staune ich, wie sehr und tief ich mich freuen oder lieben kann.
Dem Geist Gottes genügt es nicht, wenn wir von unserer groben Sünde reingewaschen sind durch das erlösende, reinigende Blut Jesu. ER will immer tiefer in uns vordringen, Schicht um Schicht. ER weiß, wieviel Stolz, Neid, Habgier (nach Geld, Macht, Sex) und Egoismus in uns verborgen sind. ER durchleuchtet uns, aber nicht als Richter und Verurteiler, sondern sehr liebevoll und sanft, so wie Eltern ihre Kinder sehen. Sie kennen auch die Schwächen und Fehler ihrer Kinder, doch sind sie bemüht, das Beste daraus zu machen. So auch der Heilige Geist. Laß es zu, daß ER dich durchleuchtet! Es ist nicht schön und tut weh, wenn Er mir wieder einen Fehler zeigt. Wenn ER wieder den Weinstock beschneidet. Wenn ER wieder ein Stück nimmt, auf das ich stolz war. Aber nur so werden wir langsam zu dem reinen Edelstein, den Gott sich wünscht.

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz,
prüfe mich und erkenne mein Denken!
Sieh her, ob ich auf dem Weg bin, der Dich kränkt,
und leite mich auf dem altbewährten Weg!
Psalm 139,23
f

Ja danke Jesus, daß ich Dir soviel Wert bin!! Ich selber sehe mich wie ein Stück Kohle, doch Du siehst einen Diamanten. Danke, daß Du mir alle Schuld und Sünde vergibst und Dein Geist mich erforscht und umgestaltet in Dein Ebenbild. Ich will es zulassen, diesen Weg zu gehen. Erforsche mich und nimm, was Dir nicht gefällt! Denn Du meinst es gut mit mir.

Stephanus

Stephanus

Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen.
Apostelgeschichte 7, 55

Stephanus war ein Mann, erfüllt vom Glauben und dem Heiligen Geist. Er wurde zu den 7 Diakonen gewählt, die den Aposteln helfen sollten. Er, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk, und viele kamen zum Glauben an Jesus. Da wurden viele Juden undSchriftgelehrte eifersüchtig und sie begannen, mit Stephanus zu streiten. Doch sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen. Da stifteten sie Unruhe an und mit Hilfe falscher Zeugen klagten sie Stephanus an. Allen, die im Hohen Rat saßen, erschien sein Gesicht wie das Gesicht eines Engels. Er legte Zeugnis von Jesus vor dem Hohen Rat ab und klagte die Juden an, sich Gott zu widersetzen. Da waren sie natürlich empört. Stephanus aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Da erhoben die Juden ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los, trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Er aber betete und rief: HErr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: HErr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er.
Als Stephanus starb, war er ganz in Jesu Hand. Er wollte mit niemandem tauschen, nur ganz, ganz nah bei Jesus sein. Das nahm jeden Schmerz und jede Angst. Keiner kann so wirksam und tief trösten wie Jesus, der selbst am Kreuz gehangen hat. Sollten wir einmal für Jesus leiden müssen, dürfen wir an Stephanus denken: Mit Jesus werden wir alles bestehen, Er wird uns trösten und stärken, mit Ihm haben wir keine Angst! Wir selber haben nicht die Kraft zum Leiden, aber Er gibt sie uns, wenn es erforderlich ist. Auf uns wartet ein himmlischer HErr!!

Danke Jesus, so wie du Stephanus geholfen hast, hilfst du auch uns durch jedes Leid. Fülle uns mit deiner Kraft des Heiligen Geistes und Deiner Gegenwart! Und laß uns treu zu Dir stehen. Danke!!

Stille Zeit mit Gott

Stille Zeit mit Gott

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe,
von Ihm kommt mir Hilfe.
Psalm 62, 2

Ein Psalm Davids. Er wußte genau, wie es geht! Er hatte es in den Jahren gelernt, als er Hirte bei den Schafen war. Nur im Gespräch, im Hören auf Gott kommt die unruhige Seele zur Ruhe! Und dann glauben wir Ihm, daß Er hilft; – und Er greift wirklich ein und hilft. David hat es in jungen Jahren gelernt, und als er König war, hat er es erfolgreich angewandt: Ruhe finden bei Gott und sich von Ihm helfen lassen.
So sind die täglichen Andachten gemeint: Wir  kommen einen Augenblick zur Ruhe bei Gott. Richten unsere Gedanken aus zum Himmel, von dem uns die Hilfe kommt. Dann erst gehen wir in die  Arbeit und den täglichen Streß, mit der Hilfe und Gegenwart des HErrn.
Mose war auch jeden Tag im Gespräch mit Gott. Und dann leuchtete sein Gesicht von der Herrlichkeit Gottes. Genau so ist es mit uns, wenn wir Gottes Herrlichkeit und Seinen Frieden ausstrahlen. Die unruhige Welt braucht uns! Und wir selbst brauchen auch diesen Frieden, der alles durchdringt.
So sei gesegnet, lieber Leser, mit dem Frieden Gottes. ER ist dir heute nahe und steht dir bei. ER ist deine Hilfe. Denn Er hat dich sehr, sehr lieb!
Sei nur mutig und stark und fürchte dich nicht! Denn der HErr läßt dich nicht fallen und vergißt dich ganz gewiß nicht. Amen.

Danke Jesus! Du bist heute bei mir und hilfst mir und beschützt mich. Mit Dir kann ich mutig sein! Mit Dir kann ich fröhlich sein! Ja, ich will heute singen von der Herrlichkeit des HErrn! Amen!!

Jesus kommt wieder

Jesus kommt wieder

Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmel bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen.
Lukas-Evangelium 17, 24

Immer wieder beunruhigen Propheten die Welt. Sie rechnen aus, wann Jesus wiederkommt und wann das Ende der Welt ist. Und manche lassen sich einfangen und glauben daran oder werden ängstlich. Das soll so nicht sein.
Deshalb hat Jesus uns einiges über Seine Wiederkunft gesagt. Wir sollen niemals glauben, daß Er da oder dort, also an einem bestimmten Ort wiederkommt.  Alles wird seinen normalen Gang gehen, und plötzlich kommt Er. Sie kaufen und verkaufen, sie arbeiten oder ruhen, sie gehen oder stehen, und dann ist Er plötzlich da. Es geschieht wie ein Blitz, in Bruchteilen einer  Sekunde, und es eilt um die ganze Erde, alle wissen es gleichzeitig: ER kommt! Niemand braucht Angst haben, daß er vergessen wird, alle Namen sind aufgeschrieben im Buch des Lebens! ER schickt Seine Engel aus, um die einzusammeln, die zu Ihm gehören. Wenn es soweit ist, gibt es keine Zeit mehr, sich schön zu machen oder andere Vorbereitungen zu treffen. Plötzlich ist Er da!
Es wird eine schwere Zeit sein, und die Gemeinde Jesu wird sich nach Ihm sehnen. ER beschützt die Gemeinde und die Kinder Gottes sind in diesen schweren letzten Zeiten von Engeln bewacht. ER wird den Seinen ganz, ganz nahe sein, spürbar nahe. So werden alle Kinder Gottes Kraft haben, den Versuchungen zu widerstehen und treu an Ihn zu glauben. Nichts wird sie erschrecken können. Die letzte Zeit wird schrecklich, aber die Gnade und Gegenwart Jesu wird stärker sein.
Und dann, ganz plötzlich, wird Er da sein, der geliebte HErr. Unser Herz wird sich nach Ihm sehnen und es wird die Erfüllung für uns sein. Endlich frei! Endlich glücklich!

Ja HErr, komm bald! Befreie Du uns aus diesem Leben! Wir warten auf Dich, denn wir lieben Dich! Schon heute können wir einen Vorgeschmack auf das Leben mit Dir bekommen und wir möchten mehr, immer mehr. Komm bald, lieber Herr Jesus!!

Meine Hoffnung, meine Sicherheit, mein Fels

Meine Hoffnung, meine Sicherheit, mein Fels

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;
denn von Ihm kommt meine Hoffnung.
Psalm 62,6

Es gibt viele Hoffnungen. Wenn ich hungrig bin, hoffe ich auf ein gutes Mittagessen. Wer zum Gottesdienst geht, hofft auf eine gute Predigt. Wer zur Arbeit fährt, hofft, daß er gut ankommt. Wir hoffen, daß unsere Kinder gut gedeihen und später ihren Platz einnehmen. Wir hoffen, daß wir nicht krank oder arbeitslos werden. Ständig sind wir am hoffen…..
Viele dieser Hoffnungen werden enttäuscht, weil es menschliche Hoffnungen sind. Wir haben nur wenig Einfluß auf die Zukunft oder unvorhersehbare Ereignisse. Aber es gibt Hoffnung, die von Gott selber kommt und die von Ihm garantiert wird. Das ist eigentlich schon mehr eine Gewißheit, ein festes Wissen, was Gott uns da ins Herz legt. Und wir können uns voll darauf verlassen. Manchmal wird mein Herz unruhig. Es verliert Gott aus den Augen und so viele Sorgen des Alltags beunruhigen mich. Dann muß ich schnell wieder den Kontakt mit Ihm, meinem Schöpfer, suchen und in Seine Sicherheit zurückkehren. Denn nur bei Ihm allein kommt mein Herz zur Ruhe. Manchmal gibt es große Enttäuschungen und Katastrophen in meinem Leben. Es wirft mich total aus der Bahn. Wie gut, daß Gott Geduld mit mir hat und meinen inneren Kampf kennt. ER wartet, bis ich wieder bei Ihm bin und bringt mein Herz zur Ruhe. Manchmal geht der Kampf hin und her. Einmal gewinnen die Sorgen die Oberhand, dann wieder das Gottvertrauen. Aber am Ende trägt Gott den Sieg davon und macht mein Herz wieder fest und stark. ER ist meine Hoffnung, meine Sicherheit, mein Fels in der Brandung.

Danke, Vater, daß Du mich hältst. Du bist meine Sicherheit und meine Hoffnung! Es ist gut, mein Herz an Deinem Herzen zu beruhigen. Es ist so unruhig, HErr! Aber Du willst es fest und stark machen. Wie gut, daß ich Dich in meinem Leben habe, einen festen Anker und Ruheplatz für meine Seele.

Wertvoll und geliebt

Wertvoll und geliebt

Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe, gebe ich für dich ganze Länder und für dein Leben ganze Völker. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir.
Jesaja 43, 4f.

Wir waren im Supermarkt und da tauchte einer von denen auf, die unter den Brücken wohnen und sich von flüssigen Kalorien ernähren. Die Haare strähnig, ungewaschen, die Hose voller Dreck, das Gesicht fleckig … für die Nase kein Wohlgeruch. Keiner möchte mehr als notwendig mit ihm zu tun haben.
Und unser Vater im Himmel? ER weiß, warum der Mann so wurde. ER kennt diesen Menschen seit Kindheit und sieht gute Dinge, Talente und Veranlagungen in ihm. ER allein weiß, warum er sich entschied, diesen Weg zu gehen. Aber Er hat ihn immer noch lieb; – wir eigentlich weniger. Wir lassen uns vom Äußeren leiten, Gott sieht das Herz an. Wir haben oft keine Möglichkeiten, diesen Menschen zu helfen, falls sie überhaupt wollen. Gott hat diese Möglichkeiten!
ER hat uns gerettet, weil wir in Seinen Augen teuer und wertvoll sind und weil Er uns liebt. Für unser Leben hat Er das Leben Jesu gegeben und uns so losgekauft von der Finsternis und der Sündenschuld. Fürchte dich nicht mehr! – sagt Er zu uns.
Wie sehen wir uns selbst? Sehen wir nur die Mißerfolge, die Schuld, das Versagen? Gott sieht es nicht, Er hat alles vergeben und vergessen. Machen wir uns bittere  Vorwürfe? Gott macht es nicht, Er hat alles Bittere vergessen. Erinnern wir uns nur an schlechte Sachen? Gott erinnert sich nur an die feinen, guten Dinge. So sieht Er dich vollkommen anders, als du selbst es tust. Und, was meinst du, wer hat Recht: Du oder Gott? Wer weiß besser Bescheid?

HErr vergib, daß ich immer am Nörgeln bin! Vergib, daß ich alles so negativ sehe! Vergib, daß ich die alten Dinge  nicht vergeben und vergessen kann! Danke, Du siehst mich positiv, weil Du mich liebst! Danke, auf Dich kann ich bauen, Du stehst zu mir! Danke, daß Dein Urteil mehr Wert hat als mein eigenes! HErr hilf mir, Dir zu glauben!!!!

Hoffnung und Befreiung

Hoffnung und Befreiung

 

Sie, die saßen in Dunkel und Finsternis,
gefangen in Elend und Eisen,
die den Worten Gottes getrotzt
und verachtet hatten den Ratschluß des Höchsten,
deren Herz Er durch Mühsal beugte,
die stürzten und denen niemand beistand,
die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum HErrn,
die ER ihren Ängsten entriß,
die ER herausführte aus Dunkel und Finsternis
und deren Fesseln Er zerbrach:
sie alle sollen dem HErrn danken für Seine Huld,
für Sein wunderbares Tun an den Menschen,
weil ER die ehernen Tore zerbrochen,
die eisernen Riegel zerschlagen hat.
Psalm 107,1.10-16

Es ist egal, in welchen Sumpf Du geraten bist: Es gibt einen Weg zurück! Weil nämlich Gott der Allmächtige ist. Der Teufel redet uns gerne ein, daß in unserem Fall keine Hoffnung besteht. Aber das Wort Gottes ist anders!! ER sieht nicht nur Deinen Sumpf, sondern hat jetzt schon viel, viel Hoffnung für Dich! ER weiß genau, wie Er Dich aus diesem Sumpf befreien kann, auch wenn Du keinen Ausweg mehr siehst. ER ist nämlich Gott und kein Mensch. ER läßt manche Enttäuschung zu, aber bei Ihm ist Enttäuschung das Ende der Täuschung und der Beginn zu einem freien Leben. Ach, Kind, wann wirst Du Dich Ihm anvertrauen? Wann läßt Du Dich fallen in die mächtige Hand Gottes? ER wartet doch nur darauf, Dich in den Arm zu nehmen! Es gibt so viele Menschen, die ER schon befreit hat aus allem nur denkbaren Elend. Es ist für Ihn nicht schwer, Dich auch zu erlösen, – es macht Ihm sogar Freude, Dich zu retten! Denn ER will nicht, daß der Teufel triumphiert, dieser Lügner und Zerstörer. Gott ist Leben, Hoffnung, Befreiung, auch für Dich! Halte Dich nur fest an Ihn geklammert, dann trägt ER Dich!

Danke Jesus, Du hast mich losgekauft von diesem Gesetz des Todes. Du hast mir Leben gegeben! Du füllst Deine Freude in mein Herz, so daß ich wieder singen kann! Du kannst nicht nur mich retten, sondern jeden anderen Menschen auch – denn Du hast ihn lieb. Jeder ist für Dich ein kostbarer Diamant, auch wenn er jetzt nicht so aussieht. Du bist der Gott, der rettet!!!