Arbeit oder arbeitslos? – 08.11.2019

Arbeit oder arbeitslos? – 08.11.2019

Er wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und von der Mühe unserer Hände um den Ackerboden, den der HErr verflucht hat.
1. Mose, Genesis 5, 29

Lamech zeugte einen Sohn und nannte ihn Noah, das heißt „Ruhe“. Denn er sehnte sich nach Ruhe von der vielen Arbeit um den Ackerboden, den der HErr verflucht hatte. Doch Noah war nicht der, der diese Ruhe brachte; die Verheißung bezieht sich auf Jesus. Auf Ihn dürfen wir hoffen.
Der HErr will, daß wir arbeiten und uns selber mit unserer Hände Arbeit versorgen. ER will ganz sicher nicht, daß wir anderen auf der Tasche liegen. Und auch nicht, daß wir die sozialen Systeme schamlos ausnutzen. ER ist gegen den „Müßiggang“, das Herumsitzen und Tratschen über andere. ER weiß, wir brauchen Sinn und Ziel im Leben und keinen Leerlauf, der zu nichts führt außer Unzufriedenheit.
Darum, um dem HErrn zu gefallen, wollen wir tätig sein und uns und unsere Lieben selber ernähren. Paulus fiel auch niemandem zur Last, sondern arbeitete mit eigenen Händen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich selber merke, wenn ich nichts tue, machen sich schlechte Gedanken und schlechte Stimmung breit. Ein Hobby ist kein Ersatz für eine Arbeit. Und wer als Missionar oder Evangelist von Spenden leben will, braucht ganz besonders Gottes Ja zu diesem Weg.
Und wenn ich die Arbeit verloren habe? Vielleicht sogar aus eigener Schuld? Dann kann ich zum HErrn kommen und Ihm mein Leid und Problem klagen und mich gleichzeitig schon bedanken, daß Er mir hilft. Ich werde allen Stolz begraben und für jede Arbeit bereit sein müssen. Demut ist angesagt….
Jesus will uns eine Arbeit besorgen. Es ist so wie mit Josef, der erst ins Gefängnis mußte und dort dienen lernte, bevor er Vizepräsident von Ägypten wurde.
Jesus hat immer Arbeit für uns. Vertrauen wir Ihm, daß Er uns den richtigen Weg leitet! Erinnern wir uns an Seine großen Taten mit uns, nutzen wir die Zeit zum Zwiegespräch mit Ihm! Dann wächst unser Glaube und die Dankbarkeit und auch die Vorfreude auf die nächste Gebetserhörung. Halleluja! – Er wird alles richtig und mächtig regieren.

Danke Jesus, auf Dich kann ich mich verlassen. Manchmal ist es schwer im Leben und die Sorgen drücken mich. Doch bislang hast Du mich immer gerettet und mir meinen Weg gezeigt. Ich baue auf Dich.

Vgl.:   2. Thessalonicher 3, 12;  Matthäus 6, 31ff;  1. Timotheus 5, 18;  1. Petrus 5, 6f.

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