Andacht – So. 7. Juli 2013

Andacht – So. 7. Juli 2013

Guten Morgen!!!

Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
Matthäus 6,3

Jesus möchte, daß wir automatisch das Richtige und Gute tun. Wenn wir etwas opfern, soll es nicht mehr bewußt geschehen, sondern unbewußt. Wenn wir anderen Zeit widmen, Geld geben oder ihnen anderswie Gutes tun, soll das unser Lebensstil sein. Wir tun es, ohne daß es uns groß bewußt wird.
Vor einigen Tagen sprach ich mit einem Jugendleiter und erzählte ihm, was meinem Jungen an ihm aufgefallen war. Er konnte sich gar nicht an die Sachen erinnern. Ich dachte, das ist doch prima! Er ist eben so geworden, daß er es einfach tut, ohne Nachzudenken! Dann denke ich an viele andere Menschen, die einfach lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Anscheinend können sie nicht mehr anders; es ist ihnen kaum noch bewußt. Schade um das verlorene Vertrauen! So entscheiden wir schon sehr früh, was unser Lebensstil ist. Gleichen wir uns unserer Umgebung an? Setzen wir uns dem HErrn aus, wie die Blumen der Sonne? Lassen wir uns prägen von Fernsehen oder Computer? Jesus will uns ausfüllen und Seinen Geist in unserm Leben wirken lassen. Wenn wir Sein Programm annehmen und auf Seine Stimme hören, entscheiden wir immer öfter richtig und gut in Seinem Sinne. Es wird dann unser Lebensstil, ein Leben, das Gott gefällt.
Ein Beispiel für einen Lebensstil, der von Jesus Christus geprägt ist, finden wir in Römer 12,ab Vers 9:
Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten! Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! Laßt nicht nach in eurem Eifer; laßt euch vom Geist entflammen und dient dem HErrn! Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet! Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gewährt jederzeit Gastfreundschaft! Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht! Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! Seid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern bleibt demütig! Haltet euch nicht selbst für weise! Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid allen Menschen gegenüber auf Gutes bedacht! Soweit es euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden! Rächt euch nicht selber, liebe Brüder, sondern laßt Raum für den Zorn Gottes; denn in der Schrift steht: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der Herr. Vielmehr: Wenn dein Feind Hunger hat, gib ihm zu essen, wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken; tust du das, dann sammelst du glühende Kohlen auf sein Haupt. Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!

Danke, Jesus, Du gibst uns die Chance, neu zu leben! Mit Dir zusammen brauchen wir nicht mehr so zu sein, wie die anderen; Du gibst mir Deinen Geist, der mich formen und prägen will, so wie es Dir gefällt. Ich will auf dich hören, denn ich will so leben, wie es Dir gefällt. Du bist mein Meister, der mich auf dem guten Weg führt.

Bibellese heute: Römer 12

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