Andacht so. 6.3.

Andacht so. 6.3.

Guten Morgen!!!!!!!!

Dient einander als guteVerwalter der vielfaeltigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott verherrlicht durch Jesus Christus.“
1. Petrusbrief 4,10f

Wie finde ich meinen Platz im Reich Gottes? Wozu hat Gott mich berufen? Was soll ich tun, was ist meine Arbeit fuer Gott? Was will  ER??
Ich habe vieles versucht und etliches war nicht besonders erfolgreich. ZB dachte ich einmal, ich waere sehr musikalisch. Aber wenn ich sang, waren die Menschen doch etwas gelangweilt. Ich dachte, ich muss mehr ueben und mich mehr anstrengen. Doch das Ergebnis war immer noch nicht sehr ueberzeugend. Heute sind nicht nur meine Mitmenschen, sondern auch ich selber, froh darueber, dass ich meine „Karierre“ als Musiker nicht fortsetzte. Die Gabe der Musik habe ich sicher nicht in einem hohen Masse. Aber ich merkte, wenn ich jemandem etwas kompliziertes erklaerte, hat er es fast immer verstanden und auch nicht wieder vergessen. Und dann haben andere bestaetigt, dass ich gut lehren kann. Zuerst habe ich es nicht als Gabe gesehen, weil es mir so leicht fiel und selbstverstaendlich erschien. Das kann doch jeder, dachte ich so bei mir. Doch ich hoerte andere, die lehrten oder etwas erklaerten, und es verstand keiner, alle waren gelangweilt.  Also, Lehren ist doch eine echte Gabe.
Ich moechte damit Mut machen, die eigenen Gaben, die Gott gegeben hat, zu suchen. Wir sollen ausprobieren, was uns leicht faellt und was schwer. Wir sollen herausfinden, wie andere  reagieren. Und wir sollen auf unser Herz achten, fuer welche Dienste es schlaegt. Und, natuerlich, wir werden Gott fragen und Ihn bitten, uns unsere spezielle Begabung zu zeigen und dann aus der Kraft heraus, die Gott gibt, Ihm dienen. Alles soll zur Ehre Gottes dienen und die anderen Menschen aufbauen.

Jesus, ich stelle mich wieder neu in Deinen Dienst und ich weihe die Gaben, die Du mir gibst, allein Dir. Ich will nicht die eigene Ehre suchen, sondern alles soll zu Deiner Ehre sein. Danke, dass Du mich gebrauchen kannst und mich beschenkst mit Gaben, die kein anderer hat. Ich bin Dir viel wert.

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