Andacht – So. 30. September 2012

Andacht – So. 30. September 2012

Guten Morgen!!!

5. Mose, Deuteronomium 1,31:
Da hat der HErr, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie ein Vater seinen Sohn trägt, bis ihr an diesen Ort kamt.

Gott hat Sein Volk den ganzen Weg durch die furchterregende Wüste getragen. Die Schuhe zerfielen nicht, die Kleidung bekam keine Risse und Löcher. ER sorgte für Wasser und Brot. Wie ein Vater erbarmte Er sich über sie und versorgte sie mit allen Dingen. ER schützte sie, umgab sie mit der Wolken- und Feuersäule. Was kann ein Gott mehr für Sein Volk tun?
Bis hierher hat uns Gott gebracht! Es ist nicht unser eigener Verdienst, daß wir jetzt an diesem Ort sind. Es ist der Weg, den Gott sich für dich ausgedacht hat. Wie ein Vater will Er dich auf diesem Weg tragen, dich umgeben mit Seiner starken, liebevollen, sanften Hand. Manchmal gibt es große Schwierigkeiten und manchmal werden unsere Wünsche nicht erfüllt. Aber ER trägt trotzdem. Manchmal fangen wir an zu murren und meckern. Aber ER trägt uns trotzdem weiter. ER wartet, daß wir Vertrauen bekommen in Ihn. ER wartet und zeigt Seine Liebe, bis wir endlich an Seinem Herzen liegen und zur Ruhe kommen. Auch wenn es durch die furchterregende Wüste geht: ER ist der Gott, der mir nahe ist, der mich trägt, bis ich am Ziel bin.

Danke, Vater, Du bist wirklich mein liebender, sanfter Vater, der mich in Seiner starken Hand hält! Dir kann ich meinen Lebensweg anvertrauen, besonders wenn es durch die Wüste geht. Du kennst den Weg und auch das Ziel. Bei Dir kann mein Herz zur Ruhe kommen, wenn ich mich Dir nur ganz anvertraue. Muß ich auch wandern durchs finstere Tal, ich fürchte kein Unheil; denn Du bist bei mir, Dein Stock und Dein Stab geben mir Zuversicht.

Ein Gedanke zu „Andacht – So. 30. September 2012

Kommentar verfassen