Andacht – So. 3. Juni 2012

Andacht – So. 3. Juni 2012


Guten Morgen!!!!

Der Himmel ist der Himmel des HErrn,
die Erde aber gab Er den Menschen.
Psalm 115,16

Die himmlische Welt Gottes durchzieht unsere sichtbare Welt. ER ist einfach überall! Im Himmel hat Gott das Sagen, ER ist der einzige HErrscher. Es gibt dort nichts, was gegen Gott gerichtet ist. Wie gut, daß die himmlische Welt jederzeit in unsere eingreifen kann! Doch die Erde gehört dem Menschen. Gott hat sie ihm anvertraut. Er hat die Verantwortung für sein Tun. Kain wollte seinen Bruder Abel erschlagen und Gott ließ es zu; er hatte die Freiheit, Böses zu tun, aber auch die Verantwortung dafür. Und auch wir haben heute die Freiheit, Gutes oder Böses zu tun. Darum ist es so wichtig, daß wir unsere Worte gut überlegen und daß unsere Taten von Gott bestimmt sind. ER soll in unseren Herzen wohnen, damit wir nicht Böses aussäen! ER muß unser HErr sein und durch uns wirken! Gott will so viel Segen ausschütten, aber Er wartet, bis Ihn die Menschen bitten. Darum sind unsere Gebete so wichtig und so kraftvoll! Denn Er handelt auf unsere Bitten hin.
Gott läßt dem Menschen die Freiheit. Darum gibt es so viel Böses und so viel Ungerechtigkeit auf der Erde. Aber Unglück, Krankheit und sogar Sterben haben nicht das letzte Wort! Gott sieht viel, viel weiter wie wir. ER sieht auch die Dimension, die nach dem Sterben kommt. Wir sehen unser Leben nur bis zum Tod, weiter nicht. Daher beurteilt Gott manche Situation ganz anders wie wir. Aber eines ist gewiß: ER hat das letzte Wort!

Danke, Vater, Du hast das letzte Wort! Bei Dir bin ich sicher, auch wenn die Welt untergeht. Mit Dir zusammen kann ich gut durch das Leben und auch durch das Sterben gehen. Denn Du hast mich lieb! Hilf mir heute, gute Saat mit Wort und Tat auszusäen. Und wenn ich etwas falsch mache, dann bringe das bitte wieder in Ordnung und vergib mir! Laß mich ein Segen sein, so wie Du mich segnest, behütest und beschützt.

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