Andacht – So.25.Dez.2011

Andacht – So.25.Dez.2011


Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!

ER behütet die Schritte Seiner Frommen, doch die Frevler verstummen in der Finsternis; denn der Mensch ist nicht stark aus eigener Kraft.
1.Samuel 2,9

Schwäche, das ist das letzte, was man sich leisten kann. Sofort wird eine Schwäche ausgenutzt und die anderen fallen über einen her. Nein, Schwäche und Abhängigkeit, das will keiner.
Gott sieht das anders. ER zerstört manchmal unsere Stärke und das, worauf wir stolz sind. ER will uns schwach; will, daß wir unsere Grenzen und Begrenztheit erkennen. Das Ziel dabei ist, abhängig zu werden von Ihm.
Jesus ließ all Seine Göttlichkeit im Himmel zurück und wurde ein Mensch, abhängig von seinen Eltern und allen Umständen, die uns Menschen eben treffen. Als Er wie ein Mensch lebte, ergriff Er nicht ein einziges Mal Seine göttliche Kraft, sondern lebte in totaler Abhängigkeit von Gott. Und Gott erwiderte diese bewußte Abhängigkeit, indem Er Wunder und große Dinge bewirkte. Und, was eigentlich noch wichtiger ist, Gott war Jesus ganz, ganz nahe. Die beiden hatten ständig Kontakt miteinander und Jesus war in Gottes starker Hand vollkommen geborgen. Sogar im stärksten Sturm konnte Er im Boot liegen und schlafen. Diese Abhängigkeit vom Vater will Er auch von uns. Demut, Schwäche und Abhängigkeit von Gott sind Markenzeichen eines reifen Christen. Denn bei Ihm sind wir vollkommen sicher und geborgen.

Danke Jesus, daß Du in diese Welt gekommen bist um uns zu zeigen, wie wir leben sollen! Du enttäuschst keinen, der sein Vertrauen auf Dich setzt. Du bist das Licht der Welt und unsere Hoffnung. Du lebst in uns und Deine Stärke ist in uns. Vor wem sollten wir uns fürchten?

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