Andacht – So. 24. März 2013

Andacht – So. 24. März 2013

Guten Morgen!!!

Jesus sagte zu den Jüngern: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und Sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
Matthäus-Evangelium 20,25-28

Einmal war ich bei einer Familie zu Besuch und wurde zum Abendessen eingeladen. Ich beobachtete, wie die Mutter für ihre Kleinen das Essen vorbereitete; sie wusste, der eine mag dieses am liebsten, der andere liebt es ein wenig anders. Alle Kleinigkeiten und Vorlieben ihrer Kinder kannte sie und handelte entsprechend. Sie verwöhnte die Kleinen, ohne dass diese verwöhnte Kinder wurden. Sie zeigte den Kleinen, wie man für einander sorgt, einer für den andern. Und die Kleinen übernahmen es und sorgten füreinander. Der Kleinste gab dem Großen etwas von seinem Lieblingsjoghurt, und der Große half dem Kleinsten, wenn er etwas wollte. Das sind wirklich himmlische Verhältnisse! Jesus ist uns ein Vorbild, so wie diese Mutter für ihre Kinder. ER kennt alle Vorlieben und Schwachpunkte Seiner Kinder. ER sorgt für sie so, wie es am besten ist. Und ER nimmt uns in Seine Schule, damit wir lernen, füreinander zu sorgen. ER ist die Liebe in Person und möchte durch uns tätig werden!
Es gibt nur manchmal ein Problem, wenn jemand zu stolz ist, um sich von Ihm oder den Geschwistern dienen zu lassen. Bitte, begrabe Deinen Stolz und laß Dir dienen!! Es tut gut, sich lieben und verwöhnen zu lassen. Aber für stolze Menschen, die alles selber können, ist es eine große Herausforderung; sie sollten sich entscheiden gegen ihren Stolz und demütig Liebe empfangen. Wie sollte Jesus sie sonst erretten?

Danke, Jesus, Du kennst mich durch und durch. Deine Augen suchen keine Fehler, sondern suchen, wo Du mir helfen und dienen kannst. Du weißt, ich bin es nicht gewohnt, dass man mir dient; aber ich will meinen Stolz begraben und Deine Liebe annehmen. Danke, dass Du mich so sehr verwöhnen willst! Du hast mich wirklich lieb – an den Kleinigkeiten kann ich es erkennen. Du bist mein HErr und Erlöser!

franklitauen.wordpress.com

Kommentar verfassen