Andacht – So. 21. April 2013

Andacht – So. 21. April 2013

Guten Morgen!!!

Abraham aber stand noch immer vor dem HErrn. Er trat näher und sagte: Willst Du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen? Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst Du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten dort?
1. Mose, Genesis 18,22b-24

Eigentlich gingen die Städte Sodom und Gomorrha Abraham nichts an. Und doch, als der HErr bei ihm zu Besuch war und darüber redete, trat Abraham sofort als Fürsprecher auf. Er ist sich sehr bewusst, dass er mit dem heiligen HErrn, Schöpfer und Richter der Erde redet; und doch wagt er es, ob vielleicht der HErr von Seinem Vorhaben ablässt. Er handelt den HErrn herunter bis auf zehn Gerechte; wenn es nur zehn Gerechte in der Stadt gibt, wird ihr vergeben! Und Gott lässt sich darauf ein; ER, der einzig Gerechte, redet mit Abraham wie mit einem Freund und lässt sich von ihm umstimmen. Welch Möglichkeiten tun sich da für uns auf!! Wieviel Leid, Krieg, Unwetter und Erdbeben, Seuchen und Hunger gibt es auf der Welt, die wir durch Gebet beeinflussen können!! Am Ende des Textes, Vers 32, sagt Gott: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten. Laßt uns zu den Zehn gehören, die für ihre Stadt, ihr Land und für die Menschheit in den Riß treten und von Gott Vergebung und Segen erflehen!
Der feind fürchtet unsere Fürbitte. Deshalb werden wir durch alle möglichen Kleinigkeiten und Streß davon abgelenkt, zu beten. Der feind kennt uns genau und weiß, wie er uns vom Gebet abhalten kann. Wenn wir wirklich zum Fürbitter werden wollen, setzt das einen starken Entschluß voraus und einen guten Plan, wie man es verwirklicht. Gute Vorsätze allein reichen in der Regel nicht lange! Jesus selbst stand morgens sehr früh auf und ging in die Einsamkeit, ohne Handy, ohne Hund und andere Ablenkungen. Dort konnte ER Seinem Vater begegnen. Auch wir brauchen so einen stillen Platz. Fürbitte wird zum Abenteuer und echt spannend, wenn wir um die Menschen zu kämpfen beginnen! Es liegen große Verheißungen darauf und ein großer Segen Gottes für uns selber.

Danke, Jesus, Du bist mein Fürsprecher bei Gott! In Dir habe ich den besten Freund und Beistand gefunden. Danke, dass ich vor Deinen Thron treten darf und für mich und andere beten kann. Danke für Dein Zuhören und Dein Eingreifen auf Grund des Betens! Du bist wirklich der HErr der Herren, der Schöpfer und Erhalter der Erde und ihr gerechter Richter.

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