Andacht – So.21.08.2011
Gelobt sei der HErr, der mein Fels ist,
der meine Hände den Kampf gelehrt hat, meine Finger den Krieg.
Du bist meine Huld und meine Burg,
meine Festung, mein Retter,
mein Schild, dem ich vertraue.
Psalm 144,1f
Manchmal kommen wir uns so vor, als wenn wir als Christen auf einer kleinen Insel lebten, vom Feind umgeben. Immer wieder rollen seine Wellen gegen uns an. Wir merken es, wie der Feind unsere Gefühle und Gedanken angreift und manipulieren will. Und manchmal sogar unser Handeln. Das ist dieser Kriegszustand, in dem wir uns als Christen befinden. Der Teufel mag es nicht, wenn jemand Christus nachfolgt. Damit wir in diesem geistlichen Kampf siegreich bleiben, hat Gott uns einige Strategien gelehrt. Dazu gehört die Gemeinschaft mit den anderen, die ebenfalls Christus nachfolgen und genauso wie wir angegriffen werden. Und dazu gehört die Fürbitte für die Geschwister. Und unser Lobpreis. Er ist wie ein zweischneidiges Schwert, das den Feind richtet. Vergleiche mal Psalm 149,6: "Lobreis auf Gott in ihrem Mund, ein zweischneidiges Schwert in der Hand …".
Ich will Dich rühmen, mein Gott und König, und Deinen Namen preisen immer und ewig;
ich will Dich preisen Tag für Tag und Deinen Namen loben immer und ewig.
Groß ist der HErr und hoch zu loben, Seine Größe unerforschlich.
Ein Geschlecht verkündige dem andern den Ruhm Deiner Werke
und erzähle von Deinen gewaltigen Taten.
Der HErr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade.
Der HErr ist gütig zu allen, Sein Erbarmen waltet über all Seinen Werken.
Mein Mund verkündige das Lob des HErrn.
Alles, was lebt, preise Seinen heiligen Namen immer und ewig!
(Aus Psalm 145)