Andacht so.12.06.2011

Andacht so.12.06.2011

Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
1.Johannesbrief 4,18

Halleluja, Gott macht uns vollkommen frei! Wir neigen dazu, uns Gesetze und Regeln zu machen, die wir halten müssen, damit wir gute Christen sind. Doch, so gut diese Regeln auch sind, wir halten uns selber nicht immer daran. Und dann kommt die Furcht hoch; unser schlechtes Gewissen hindert uns daran, mit unserem himmlischen Vater Gemeinschaft zu haben. Ja, wir rechnen sogar mit Seiner Verurteilung und Verdammnis. Gott will nur eines: Wir sollen in Seiner Liebe bleiben. Das ist das einzige "Gesetz", das wir halten müssen. Sind wir in Seiner Liebe, in dieser engen Gemeinschaft mit Ihm, gibt es keine Verurteilung mehr. Denn wir wissen, Jesus hat uns alle Schuld vergeben. ER hat den Weg freigemacht zu Gott. ER hat uns als Kinder Gottes eingesetzt. ER legt Seinen Heiligen Geist in unser Herz, damit wir fröhlich sagen können: Abba, lieber Vater! Gott möchte unbedingt, dass wir Vertrauen in Ihn haben. Denn ER ist die Liebe in Person und jedes Misstrauen verletzt Ihn. Darum heißt es:
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm. Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. (V.16f)

Danke, Vater, für Deine unendliche, überströmende, unerschütterliche Liebe zu uns! Gieß Deinen Geist aus in unser Herz, damit es diese Liebe fassen kann! Und befreie uns von jeder Gesetzlichkeit, denn nur durch Deine Gnade und Liebe sind wir gerettet und Deine Kinder. Du bist der Gott, den ich liebe!

Kommentar verfassen