Andacht – So. 1. Juli 2012

Andacht – So. 1. Juli 2012

Guten Morgen!!!!

5.Mose 8,2-5:
Du sollst an den ganzen Weg denken, den der HErr, dein Gott, dich während dieser vierzig Jahre in der Wüste geführt hat, um dich gefügig zu machen und dich zu prüfen. ER wollte erkennen, wie du dich entscheiden würdest: ob du auf Seine Gebote achtest oder nicht. Durch Hunger hat ER dich gefügig gemacht und hat dich dann mit dem Manna gespeist, das du nicht kanntest und das auch deine Väter nicht kannten. ER wollte dich erkennen lassen, daß der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern daß der Mensch von allem lebt, was der Mund des HErrn spricht. Deine Kleider sind dir nicht in Lumpen vom Leib gefallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen, diese vierzig Jahre lang. Daraus sollst du die Erkenntnis gewinnen, daß der HErr, dein Gott, dich erzieht, wie ein Vater seinen Sohn erzieht.

Gott hatte Großes mit Seinem Volk vor. Doch Er wußte, was für ein starrsinniges, hochmütiges Volk sie sind, und wie schnell sie Seine Wohltaten vergessen. ER wollte sie zu einem sanftmütigen, demütigen Volk machen, voll abhängig von Ihm, dem Vater. Wie ein eigenes Kind wollte Er sie mit allem Guten versorgen und ihr Schaffen segnen. Zuerst allerdings mußte Er ihren Stolz und ihre Starrköpfigkeit und Trotz beugen. Deshalb ließ Er Hunger und Durst und alles nur mögliche zu. ER zeigte ihnen, daß sie nichts aus eigener Kraft konnten. Und dann zeigte Er ihnen Seine Wunder! Wie ein Vater sich über seine Kinder erbarmt, so erbarmte sich Gott über sie und versorgte sie mit Wasser aus dem Felsen, mit Brot vom Himmel und bergeweise Fleisch. In der Wüste konnte man keine neuen Schuhe kaufen, also sorgte Gott dafür, das die alten Treter einfach nicht kaputt gingen. Es gab keine neue Kleidung, also machte Er, daß die alten hielten und keine Löcher bekamen. ER sorgte sich in jeder Hinsicht um Seine Kinder. Und ER gab ihnen mit, auf Sein Gebot zu hören: Bleibet in mir und in meiner Liebe! ER warnte sie: Wenn ihr am Ziel seid, dann vergeßt nicht Gott, der euch versorgt hat! Werdet nicht hochmütig mit eurem Reichtum und sagt: Das ist MEIN Werk, ich habe es mir verdient! Gott kann es sehr schnell wieder ändern … ER warnte sie: Folgt keinen andern Göttern nach! Verstrickt euch nicht in allem möglichen, sondern laßt mich euer Alfa und Omega sein. Gott erzieht uns, wie ein Vater seinen Sohn, mit aller Liebe und Fürsorge, und ER macht uns fähig zu allen guten Werken, die Er für uns bestimmt hat. Wenn ER uns in Seine Schule und Ausbildung nimmt, dann wollen wir nicht klagen und jammern, sondern IHN um so mehr suchen.

Danke, Vater, Deine Wege mit mir sind gut! Du hast immer für mich gesorgt, auch in den Zeiten, wo es mir schlecht ging. Du hast ein Ziel mit mir und nimmst mich in Deine Zucht. HErr, ich will nicht starrköpfig, widerspenstig und trotzig sein! Auch nicht eigensinnig, hochmütig und stolz! Mach mich abhängig von Dir und Deiner Gnade, dann habe ich das wahre Leben gefunden. Mit Dir und bei Dir ist die Erfüllung meines Lebens.

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