Andacht sa. 9.4.

Andacht sa. 9.4.

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jesus und die Juenger zogen zusammen weiter, und Er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm Ihn freundlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hiess. Maria setzte sich dem HErrn zu Fuessen und hoerte Seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, fuer Ihn zu sorgen. Sie kam zu Ihm und sagte: HErr, kuemmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein ueberlaesst? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der HErr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viel Sorgen und Muehen. Aber nur eins ist notwendig. Maria hat das Bessere gewaehlt, das soll ihr nicht genommen werden.

Lukas 10,`38-42

Wir neigen dazu, "Arbeit" falsch zu verstehen. Da sind die, die sich unentbehrlich fuehlen: Ohne mich laeuft hier nichts. Wenn ich das nicht tue, dann macht es keiner. Dann gibt es die, die jede Arbeit annehmen und bald darin ersticken. Sogar Sonntags muessen sie schaffen und tun. Sie koennen schlecht Nein sagen. Es gibt viele, die muessen alles 150-prozentig richtig machen. Immer haben sie das Gefuehl, es koennte etwas falsch laufen, und sie ueberpruefen noch einmal alles. Sie kommen selten zur Ruhe. Dann gibt es die Flucht in die Arbeit. Damit man sich nicht mit Problemen beschaeftigt, arbeitet man lieber. Es gibt also viele Wege, den Segen der Arbeit in Fluch zu verwandeln.

Jesus ist gekommen, um uns vom Fluch der Arbeit zu erloesen und ihn in Segen zu verwandeln. Ich habe lange Zeit Wassersport getrieben. Und die Ruderer taten mir immer leid, ich nannte sie "Galeeren-Sklaven". Die Leute, die segelten, die habe ich bewundert. Die lassen sich einfach vom Wind antreiben und muessen sich selber kaum anstrengen. Herrlich! Und sie sind dabei auch noch viel schneller wie die Ruderboote. So aehnlich ist das mit "Arbeit". Setzen wir uns lieber dem HErrn zu Fuessen und hoeren Ihm zu. ER will unser Leben ordnen, auch unser Arbeitsleben. Und Er will uns mit der Kraft des Geistes fuellen. Dann werden wir nicht mehr rudern, sondern segeln im Wind des Heiligen Geistes.

Jesus, Du weisst, ich habe zuviel Stress. Ich bin so muede und kaputt. Bitte, ordne Du mein Arbeitsleben neu. Zeig mir, was eigentlich gar nicht meine Aufgabe ist und helf mir, mich davon zu befreien. Gib mir den Mut, Fehler zu machen! Ich will Dir vertrauen, dass Du mir hilfst und zur Seite stehst. Danke, dass Du Fehler vergibst! Ich uebergebe Dir meine Lasten und nehme Deine Last auf mich; denn Deine Last ist leicht und drueckt nicht. Fuell mich mit Deinem Geist der Weisheit und Kraft, ich brauche sie! Und lass mich heute segeln und nicht rudern.

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