Andacht – Sa. 8. Dezember 2012

Andacht – Sa. 8. Dezember 2012

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!

So wird euren Gebeten nichts mehr im Wege stehen.

1.Petrusbrief 3,7

Es gibt anscheinend Hindernisse für unser Beten. Und es gibt Gebete, die Gott verwirft. Ich weiß nicht, wie es gehen soll, daß ein bitteres Herz für andere betet. Es dreht sich doch nur um den eigenen Schmerz! Und ich weiß nicht, wie Gott Gebete erhören soll, die sich nur um mein eigenes Wohlergehen drehen. Wir müssen im Geist Christi beten, dann wird Gott nicht nur hören, sondern auch handeln.

Christus sagt dem Bitteren: Dreh dich nicht nur um deinen eigenen Schmerz, sondern wende deine Augen auf den anderen und vergib ihm. Vergib ihm mit der Liebe, die Gott für ihn hat. Fang an, ihn so zu sehen, wie Gott ihn sieht. Natürlich sitzt der Schmerz tief, sonst hättest du keine Bitterkeit. Aber wir sollen sie loslassen und dem Schuldigen vergeben, was er uns angetan hat. Wir wollen ja auch, dass Gott uns unsere eigene Schuld vergibt! Dann kann der Geist Gottes die Bitterkeit langsam in unserem Herzen heilen und der Schmerz läßt nach. Allein geht es nicht; selbst die Zeit heilt keine Wunden. Am Kreuz sagt Jesus: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Da waren nicht nur die Soldaten gemeint, nein, da bin ich auch gemeint. Denn auch ich bin Schuld am Tod Jesu. Oder ist Er etwa nicht für mich gestorben? Und wenn wegen meiner Sünde Jesus sterben mußte, was ist das, was man mir angetan hat, im Vergleich dazu? ER vergibt mir, da will ich auch meinem Schuldigern vergeben, egal, wie schlimm die Sache war.

Und wenn ich nur meinen eigenen Wohlstand und meinen kleinen Kreis lieber Menschen beim Beten vor Augen habe, wie sollte Gott mich ernstnehmen? Da regiert der Egoismus. Jakobus schreibt darüber im 4. Kapitel sehr drastisch. Les es mal durch!

Wird unser Herz gereinigt von Bitterkeit, Neid, Eifersucht und allem, was sich für Christus nicht gehört, dann wird unseren Gebeten nichts mehr im Wege stehen. Sind wir einig mit Jesus, dann können wir große Sachen beten!!

HErr, Du siehst mein Herz. Du kennst meine Wunden und du hast Erbarmen mit mir. Es fällt mir schwer, mich zu öffnen. Aber Dir will ich mein Herz öffnen. Ich will vergeben, aber es fällt mir sehr, sehr schwer. Bitte, komm und hilf mir! Ich will nicht in meiner Bitterkeit zugrunde gehen. Danke, daß Du mir vergibst und mich lieb hast. Danke für Deine Sanftheit und Geduld. Hilf mir, HErr!!

(Eine "alte" Andacht vom 16.4.2011; aber sehr aktuell!)

Ein Gedanke zu „Andacht – Sa. 8. Dezember 2012

  1. Danke für die gute Andacht, dass ist gar nicht schlimm wenn man eine Andacht mehrere Male liest, dann merkt man sie sich besser und es wird einem jedesmal etwas anderes wichtig.

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